Lehrer an Puertos Gymnasium fühlen sich bedroht


Anonyme Drohanrufe und Schmierereien am Schulgebäude sollen die Lehrer einschüchtern

Die Lehrer an Puertos Gymnasium fühlen sich von den Beleidigungen, die an die Mauern des Schulgebäudes geschmiert werden, und den anoymen Telefonanrufen massiv bedroht. Diese Situation ist nicht neu, wie die Schuldirektion erklärte.

Bereits zu Anfang des Schuljahres im September  kam es zu ähnlichen Taten, die von Unbekannten verursacht wurden. Die Situation ist nach Aussage des Schuldirektors, Domingo González, mittlerweile unerträglich geworden.

„Wir können gar nicht glauben, was hier passiert. So etwas ist zuvor noch niemals vorgekommen“, beschreibt González den momentanen Zustand an der Schule. Er versichert, mehrere anonyme Anrufe erhalten zu haben, in denen er mit dem Tode bedroht worden ist. Einige Lehrer haben sich aufgrund der jetzigen Situation bereits krank gemeldet. Eine Lösung ist bisher nicht in Sicht, da die Stadt die Polizeipräsenz vor Ort noch nicht verstärkt hat.

Im Verdacht stehen Jugendliche die in der Nähe der Schule ihre Drogengeschäfte abwickeln, ohne dass von polizeilicher Seite dagegen eingegriffen wird. Der Schuldirektor hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet und das Erziehungsministerium von der Situation informiert.

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