Kanarische Inseln – Der Verbraucherpreisindex (IPC) ist auf den Kanaren im Jahr 2020 um 0,1% gesunken. Günstiger wurden vor allem Benzin- und Dieselkraftstoffe, Hotelunterkünfte und Flüge. In allen anderen autonomen Regionen Spaniens fiel die Absenkung des IPC sogar noch höher aus. Es ist das erste Mal seit 2015, dass im Archipel leicht sinkende Preise zu verzeichnen sind. Damals reduzierte sich der IPC um 0,4%, während er sich in den darauffolgenden Jahren 2016, 2017 und 2018 jeweils um über 1% erhöhte und in 2019 um 0,4% anstieg. Spanienweit ist der IPC im vergangenen Jahr um 0,5% gefallen, obwohl die Preise für Strom auf dem spanischen Festland deutlich angezogen haben. Am stärksten gestiegen sind die Preise für Schmuck und Modeschmuck (+13,7%), Informatikzubehör (+10,3%), Schiffspassagen (+8,7%), Speiseöl (+6,5%) und Strom (+5,9%). Demgegenüber am stärksten gesunken sind die Preise für Benzin (-25,1%), Hotels und Pensionen (-18,3%), internationale Flüge (-17,3%); Diesel (-12,4%) und Erdgas (-11,8%).
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