Ein Erdbeben der Stärke 3,8 auf der Richterskala wurde in der Nacht vom 17. auf den 18. August im Nordosten Teneriffas registriert. Viele Anwohner alarmierten beunruhigt die Rettungskräfte. Glücklicherweise wurden weder Sach- noch Personenschäden verzeichnet. Die Seismographen des Nationalen Geographischen Insituts (IGN) registrierten den ersten Erdstoß von 3,8 auf der Richterskala um 2:50 Uhr, zwei weitere, schwächere Nachbeben wurden um 2:52 Uhr (2,6) und 2:55 Uhr (2,8) aufgezeichnet.
Das Epizentrum des Bebens lag im Meer nordöstlich der Gemeinde El Sauzal in einer Tiefe von 27,2 Kilometern.
Die Beben waren immerhin so stark zu spüren, dass viele Menschen davon aufwachten. Über 1.000 Anrufe besorgter Anwohner gingen zwischen 2:50 und 3:45 Uhr bei der Notrufzentrale 112 ein. Die Anrufer stammten aus den Gemeinden La Orotava, Santa Úrsula, Santa Cruz de Tenerife, Puerto de la Cruz, La Laguna, La Victoria, Candelaria, El Sauzal, El Rosario, Tegueste, Güímar, Tacoronte, La Matanza und Los Realejos.
Wissenschaftler des IGN gaben nach Auswertung der Daten Entwarnung. Es handle sich um ein einzelnes Ereignis, das keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen durch den Zivilschutz erfordere, erklärten die Experten.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]