Madrid – Die Hotelkette Meliá hat sich mit Bankinter darauf geeinigt, acht ihrer spanischen Hotels für 205 Millionen Euro in eine neue Gesellschaft zu überführen. Ziel der Transaktion ist es, den Privatkunden der Bank die Anteile als Investitionsmöglichkeit anzubieten. Sowohl Meliá als auch Bankinter tragen 20 Millonen Euro zur Gründung bei, sodass beide jeweils 10% Anteile an der Gesellschaft haben. Diese wird von der Investmentgesellschaft GMA geführt, die ebenfalls Aktionär ist.
Bankinter wird den Kunden der Privatbank-Abteilung anbieten, sich mit 2,5 bis 10 Millionen Euro über sechseinhalb Jahre an dem Projekt zu beteiligen, Meliá verpflichtet sich, das beigesteuerte Kapital zurückzuzahlen.
In die Gesellschaft werden die Hotels Innside Palma Bosque, Gran Meliá Menorca und Gran Meliá Victoria auf den Balearen, das Meliá Atlanterra in Cádiz, das Meliá Granada, das Innside Zaragoza sowie das Meliá Tamarindos auf Gran Canaria und das Gran Meliá Salinas auf Lanzarote eingebracht. Meliá wird die Hotels weiter führen und sichert Bankinter eine jährliche Mindestdividende von 4,78% und eine Rentabilität von mindestens 4,50% zu, das Ziel ist jedoch eine Dividende und Rentabilität von 6,50% bzw. 9%.
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