Musiktherapie in den Kliniken


José Manuel Baltar, Leiter des Gesundheitsressorts (M.), Ignacio Baeza, Präsident der Stiftung Mapfre Guanarteme, Guacimara Molina, Koordinatorin der Musiktherapie (r.), kündigten die Verlängerung des erfolgreichen Projektes an. Foto: EFE

Ab diesem Jahr auch im Universitätsklinikum der Kanaren (Teneriffa)

Kanarische Inseln – Dass Musik Emotionen verursacht, das Wohlbefinden von Patienten verbessern und dadurch Heilprozesse unterstützen kann, hat das kanarische Gesundheitsressort und die Stiftung Mapfre Guanarteme vor drei Jahren bewogen, an kanarischen Krankenhäusern die Musiktherapie einzuführen. Das Projekt wurde 2015 im Mutter-Kind-Krankenhaus auf Gran Canaria begonnen und 2016 auf das Universitätskrankenhaus Dr. Negrín (Gran Canaria) und das Universitätskrankenhaus La Candelaria (Teneriffa) ausgeweitet.

Nun gaben José Manuel Baltar, Leiter des Gesundheitsressorts, Ignacio Baeza, Präsident der Stiftung Mapfre Guanarteme, und Guacimara Molina, Koordinatorin des Projektes, bekannt, dass allein im letzten Jahr 1.680 musiktherapeutische Sitzungen durchgeführt wurden und 1.098 Patienten von der Musiktherapie profitieren konnten. In diesem Jahr soll das Angebot auf das Universitätsklinikum der Kanaren (Teneriffa) ausgeweitet werden. Die Musiktherapie solle den Patienten den Krankenhausaufenthalt angenehmer machen, sie aufmuntern oder entspannen. Sie werde insbesondere in der Pädiatrie, der Psychologie und der Onkologie angeboten und von den Patienten und ihren Angehörigen äußerst gut aufgenommen, hieß es.

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