Neuer Asphalt für Teide-Zufahrtsstraße


Die Straße gleicht streckenweise einer Holperpiste. Foto: wb

Der Straßenbelag wird etappenweise erneuert

Teneriffa – Dieser Tage nahmen Ofelia Manjón, Straßeninfrastrukturbeauftragte der Inselregierung, und La Orotavas Bürgermeister Francisco Linares die Zufahrtsstraße zum Teide-Nationalpark (TF-21) in Augenschein, um festzustellen, welche Abschnitte besonders dringend einer Instandsetzung bedürfen.

Bei der TF-21 handelt es sich um eine der meistbefahrenen Straßen der Kanarischen Inseln, schließlich verbindet sie den Ortskern La Orotavas mit diversen, höher gelegenen Ortsteilen und natürlich mit dem Teide-Nationalpark. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der vielen Touristenbusse, die täglich über diese Straße rollen, ist an vielen Stellen der Belag beschädigt und muss ausgebessert werden.

Manjón kündigte als Sofortmaßnahme die Neuasphaltierung eines stark in Mitleidenschaft gezogenen Abschnittes auf der Höhe des Ortsteils Barroso an. Das Cabildo wird mit 50.000 Euro die Arbeiten finanzieren.

Gleichzeitig soll das Projekt zur Neuasphaltierung des Abschnittes zwischen Hacienda Perdida und Colombo ausgearbeitet werden, das mit geschätzten 3,6 Millionen Euro bedeutend kostenintensiver ausfallen wird und, um die Unannehmlichkeiten für die Einwohner möglichst gering zu halten, etappenweise umgesetzt werden soll.

Für die Neuasphaltierung der gesamten Strecke von Aguamansa bis Vilaflor, die bis zu fünf Millionen Euro kosten soll, will das Cabildo EU-Subventionen beantragen.

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