Die EU-weite Regulierung der Entschädigungen, die Fluggesellschaften ihren Kunden im Fall von Overbooking, Verspätung oder Ausfall des Flugs zahlen müssen, hat bereits im ersten Jahr ihrer Anwendung eine Summe von 600 Millionen Euro zusammengebracht.
Madrid – Die Verordnung, die in der Europäischen Union als Denied Boarding Compensation bekannt ist, wurde trotz heftigen Protests vonseiten der Fluggesellschaften Anfang Februar vergangenen Jahres in Kraft gesetzt. Unter anderem wurde durch sie die zu zahlende Summe erhöht (bis auf 600 Euro) sowie die Umstände, in denen dem betroffenen Passagier eine Entschädigung zu zahlen ist, erweitert.
Keine Hoffnung
Die betroffenen Airlines sind zwar gerichtlich gegen die Normative vorgegangen, haben jedoch wenig Hoffnung auf Erfolg. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs soll am 10. Januar fallen.
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