Das Statistikinstitut wird für die Welttourismusorganisation arbeiten

In diesem Jahr feiert das Kanarische Statistikinstitut (Istac) sein 25-jähriges Bestehen. Zeitgleich stellt sich das Institut einer neuen Herausforderung: Der Erfassung von knapp 90 Millionen Daten aus ganz Spanien, um den kanarischen Warenkorb, also die Zusammenstellung bestimmer repräsentativer Güter zur Ermittlung des Preisindex, mit denen anderer Autonomer Regionen zu vergleichen.

Schulden in Millionenhöhe

Im Rahmen der Förderung des sozialen Wohnungsbaus hat die Regionalregierung diverse Bauunternehmen in ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht. Mit dem letzten „Plan der Wohnungen für Alle“ hatte die Region Sozialbauten in Auftrag gegeben, doch die entsprechenden Zahlungen bis heute nicht geleistet. Mittlerweile beläuft sich die Gesamtschuld auf acht Millionen Euro. Etliche Firmen stehen kurz vor der Pleite.

Aus für Pedro Sánchez

Zum ersten Mal in der Geschichte der spanischen Demokratie ist es einem Präsidentschaftskandidaten nicht gelungen, zumindest bei der zweiten Abstimmung zur Einsetzung die erforderliche einfache Mehrheit für sich zu erreichen.
Für den Sozialisten Pedro Sánchez stimmten allein die Abgeordneten seiner Partei PSOE, der liberalen Ciudadanos und CC, während PP und Podemos gegen ihn votierten.
Nachdem König Felipe zunächst keinen Kandidaten beauftragt hat, verhandeln die Parteien nun erneut über mögliche Bündnisse. Aufgrund der starken Fragmentierung des Parlaments wird es schwierig sein, eine Mehrheit zu vereinen. Neuwahlen sind weiterhin nicht ausgeschlossen.

Kein Nein zu Spanien

Der Chef der liberalen Partei Ciudadanos, Albert Rivera, der einen Koalitionsvertrag mit Sozialistenchef Pedro Sánchez geschlossen hat, versuchte immer wieder, Mariano Rajoy umzustimmen und seinen Pakt mit der PSOE zu unterstützen.