In diesem Jahr feiert das Kanarische Statistikinstitut (Istac) sein 25-jähriges Bestehen. Zeitgleich stellt sich das Institut einer neuen Herausforderung: Der Erfassung von knapp 90 Millionen Daten aus ganz Spanien, um den kanarischen Warenkorb, also die Zusammenstellung bestimmer repräsentativer Güter zur Ermittlung des Preisindex, mit denen anderer Autonomer Regionen zu vergleichen.
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Schulden in Millionenhöhe
Im Rahmen der Förderung des sozialen Wohnungsbaus hat die Regionalregierung diverse Bauunternehmen in ernste wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht. Mit dem letzten „Plan der Wohnungen für Alle“ hatte die Region Sozialbauten in Auftrag gegeben, doch die entsprechenden Zahlungen bis heute nicht geleistet. Mittlerweile beläuft sich die Gesamtschuld auf acht Millionen Euro. Etliche Firmen stehen kurz vor der Pleite.
Aus für Pedro Sánchez
Zum ersten Mal in der Geschichte der spanischen Demokratie ist es einem Präsidentschaftskandidaten nicht gelungen, zumindest bei der zweiten Abstimmung zur Einsetzung die erforderliche einfache Mehrheit für sich zu erreichen.
Für den Sozialisten Pedro Sánchez stimmten allein die Abgeordneten seiner Partei PSOE, der liberalen Ciudadanos und CC, während PP und Podemos gegen ihn votierten.
Nachdem König Felipe zunächst keinen Kandidaten beauftragt hat, verhandeln die Parteien nun erneut über mögliche Bündnisse. Aufgrund der starken Fragmentierung des Parlaments wird es schwierig sein, eine Mehrheit zu vereinen. Neuwahlen sind weiterhin nicht ausgeschlossen.
Star-Parade in Santa Cruz
Am 3. März fand sich die Elite der Latino-Musik im Messezentrum von Santa Cruz de Tenerife zur Preisverleihung des populären Rundfunksenders „Cadena Dial“ in seiner 20. Auflage ein.
Die EU-Kommission analysiert die spanische Wirtschaftlage
In ihrem Bericht „Spanien 2016“, der Ende Februar vorgestellt wurde, analysiert die Europäische Kommission die wirtschaftliche Situation des Landes.
Die Vollstreckungen der Immobilienblase
Auf dem Immobilienmarkt macht sich vorsichtiger Optimismus breit. Es heißt, die Wirtschaft wachse mit Steigerungen von nahezu 3%. Die Preise für Häuser und Wohnungen beginnen wieder zu steigen und auch der Bausektor kommt langsam wieder auf die Beine.
Auf freiem Fuß
Die spanische Folkloresängerin Isabel Pantoja ist aus der Haft entlassen worden. Doch der Neuanfang scheint für die von ihrem Publikum verehrte Sängerin nicht einfach.
Gedächtnisschwund
Er wusste weder, wer ihm das Penthouse vermietet hat, noch die Höhe der Miete und auch nicht die Bank, bei der er die Miete bezahlt hat.
Unerwünschte Person
Der Stadtrat des galicischen Pontevedra, der Stadt, die als zweite Heimat von Mariano Rajoy gilt, denn dort hatte er viele Jahre gelebt und seine politische Karriere begonnen, hat ihn zur „Persona non grata“ erklärt.
Am Ende der Show
Der Präsident der Partido Popular auf den Kanaren und Noch-Minister für Industrie und Tourismus, José Manuel Soria, hat kürzlich versichert, dass er an eine neue Regierung unter Mariano Rajoy glaubt.
Verlorene Unschuld
Vicente Betoret, der Präsident der Partido Popular in Valencia sitzt in der Klemme. Erst vor kurzer Zeit hatte man ihn in dieses Amt gewählt, weil er als frei von jeglichem Korruptionsverdacht galt.
Kein Nein zu Spanien
Der Chef der liberalen Partei Ciudadanos, Albert Rivera, der einen Koalitionsvertrag mit Sozialistenchef Pedro Sánchez geschlossen hat, versuchte immer wieder, Mariano Rajoy umzustimmen und seinen Pakt mit der PSOE zu unterstützen.