Phishing-Betrug in Melilla

Fotos: EFE

GRAF5548. MELILLA, 21/01/2020.- Combo de fotografÌas facilitadas por la PolicÌa Nacional, que ha detenido en Melilla a cuatro individuos de una organizaciÛn que se dedicaba a las estafas bancarias realizadas por internet, mediante la forma conocida como ìPhishingî, tÈrmino infÛrmatico de suplantaciÛn de identidad, a la que se atribuyen 47 delitos cometidos en numerosas provincias espaÒolas que han sido esclarecidos. Los detenidos son cuatro jÛvenes de entre 24 y 36 aÒos de edad, tres de ellos de nacionalidad marroquÌ y un espaÒol, que han hecho supuestamente un uso virtual y fraudulento de los datos personales de otras tantas personas, residentes por toda EspaÒa, en cajeros autom·ticos y comercios de la ciudad.- EFE/PolicÌa Nacional

Die Nationalpolizei nahm vier Männer fest

Melilla – Die Nationalpolizei hat in der spanischen Exklave Melilla an der nordafrikanischen Mittelmeerküste vier mutmaßliche Mitglieder einer Bande festgenommen, die mittels Phishing die Daten von Bankkunden an sich gebracht und damit in verschiedenen spanischen Städten, vor allem aber in Melilla, an Bankautomaten Geld von den Konten ihrer Opfer abgehoben und in Geschäften auf deren Kosten eingekauft hatten.
Die mutmaßlichen Betrüger hatten zuvor in großem Stil E-Mails versendet, die den Eindruck erweckten, von einer Bank zu stammen. Die Empfänger wurden darin aufgefordert, ihre persönlichen Daten zu bestätigen, damit ihr Bankkonto wieder entsperrt werden könne. Einige der Adressaten fielen auf den Trick herein, und die Delinquenten benutzten die Daten ihrer Opfer, um Geld von ihren Konten zu stehlen.
Der Betrügerbande, die laut Polizei ihr Hauptquartier in der marokkanischen Stadt Nador hat, werden 47 Straftaten dieser Art zur Last gelegt. Die Festnahmen erfolgten in Melilla, weil dort die meisten Abhebungen und Einkäufe mit gefälschten Karten durchgeführt wurden. Bei den Beschuldigten handelt es sich um drei Marokkaner und einen Spanier im Alter von 24 bis 36 Jahren.

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