Pinguin-Nachwuchs


© Loro Parque

Es schneit auf Teneriffa. Und wie. 12 Tonnen Schnee rieseln pro Tag herab auf die Felsenlandschaft bei einer Temperatur von null Grad Celsius.

Draußen brennt die Sonne vom Himmel, und die Strände sind voll von Sonnenhungrigen. Aber hier drinnen, in der größten Antarktis-Nachbildung der Welt, ist Schnee ein Segen. Die kleinen Kerle, die aufrecht gehen wie Menschen, Federn haben wie Vögel und Flossen wie Fische, fühlen sich pudelwohl. Und sie sind die Stars des Loro Parque in Puerto de la Cruz. Kaum etwas fasziniert Menschen mehr als die tollpatschige Possierlichkeit der Pinguine.

In „Planet Penguin“ ist die Antarktis auf insgesamt fast 4.000 Quadratmetern perfekt imitiert. Wie wohl sich die Pinguine in ihrer neuen Heimat fühlen, zeigt sich auch daran, dass sie sich schon heftig vermehrt haben. Erst jüngst gab es sieben neue Küken, und derzeit haben 20 Weibchen Eier in ihre kunstvoll gebauten Nester gelegt.

Wenn die Besucher auf dem Laufband an dem antarktischen Schauspiel vorbei gleiten, ist ihnen ihre Freude und ihr Staunen ins Gesicht geschrieben. Auf der eisigen Felsenlandschaft geht es bunt und aufregend zu. Da wird geschmust und gestritten, gearbeitet und gefaulenzt, gefressen und geschlafen, geliebt und vergnügt – und bei all dem ist der Zuschauer hautnah dabei. Aber dieses Schauspiel soll den Menschen nicht nur die Schönheit der antarktischen Welt  zeigen, es soll die Besucher auch dazu sensibilisieren, diese Natur zu achten, zu schützen und zu bewahren.

Text Loro Parque

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