Residenten von Puerto de la Cruz haben abgestimmt
Teneriffa – Rauchfreie Strände gibt es in Katalonien, Galicien, auf den Balearen und in Valencia, sowie auf den Kanarischen Inseln. Auf den Kanaren hat Gran Canaria eine Vorreiterrolle bei der Abschaffung des Rauchens an den Stränden gespielt. Auf der Nachbarinsel gibt es zahlreiche rauchfreie Strände in Las Palmas de Gran Canaria, aber auch in Mogán, Agüimes, Gáldar und Arucas.
Nun hat Puerto de la Cruz eine Bürgerbefragung durchgeführt, um über die Einrichtung des ersten rauchfreien Strandes in der Gemeinde zu entscheiden. Mit dieser Bürgerbefragung schließt sich Puerto de la Cruz dem Beispiel zahlreicher Küstengemeinden in ganz Spanien an, die durch eine Bürgerbefragung rauchfreie Strandbereiche eingerichtet haben, um die Gesundheit der Bürger, aber auch die Umwelt zu schützen.
Die Einwohner von Puerto de la Cruz haben darüber entschieden, ob das Rauchen an einem Strand der Gemeinde verboten werden soll. Residenten über 16 Jahre konnten vom 12. bis zum 18. September über die Website participa.puertodelacruz.es darüber abstimmen. Es wurde gefragt, ob der Strand El Castillo, eine der drei Buchten, aus denen der Strand Playa Jardín sich zusammensetzt, zum ersten rauchfreien Badegebiet in Puerto de la Cruz erklärt wird. Die Teilnehmer konnten darüber entscheiden, ob das Rauchen am gesamten Strand oder auf der Hälfte verboten oder im Gegenteil weiterhin erlaubt sein sollte. Für die Stadträtin für Bürgerbeteiligung, María Jesús Hernández, bedeutet diese Initiative „einen qualitativen Sprung in der Beteiligung der Bürger von Puerto de la Cruz an der politischen Entscheidungsfindung“. Der Stadtrat für Gesundheit und Strände, Alberto Cabo, begrüßte seinerseits diese Initiative, da sie „die Verschmutzung der Küste verringern, sowie einen gesunden Lebensstil fördern wird“. Die Ergebnisse der Befragung werden in Kürze von der Stadtverwaltung bekannt gegeben.
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