Auch nach den negativen Ergebnissen der letzten Wahlen hatte Präsident Rajoy immer wieder versichert, dass er auf jeden Fall auch zum vierten Mal der Präsidentschaftskandidat der PP sein werde.
Kategorie: Politik
Solidaritätserklärung
Pedro Sánchez, der Generalsekretär der spanischen Sozialisten, hat sich kürzlich mit König Felipe VI. in Verbindung gesetzt, um ihn angesichts des enormen Pfeifkonzerts, das er während des Endspiels um den Fußball-Königspokal zwischen FC Barcelona und Atletic de Bilbao im Stadion Nou Camp in Barcelona über sich ergehen lassen musste, seine Solidarität ausgesprochen.
Abschiedsmesse
Die langjährige Bürgermeisterin von Valencia, Rita Barberá, ist eines der „Opfer“ des Absturzes der Partido Popular bei den letzten Wahlen.
Rivero sieht das Wahlergebnis als Bestätigung seiner Politik
Paulino Rivero, seit 2007 Regierungspräsident der Kanarischen Inseln, hat sich während seiner Ansprache anlässlich der Verleihung der „Premios Canarias“ am 30. Mai an verdiente Persönlichkeiten der Inseln, verabschiedet.
Zwei Bündnisse und ein Sieg der Sozialisten auf El Hierro
Die Wählerstimmen in den drei Gemeinden auf der kleinsten Kanareninsel sind ungleichmäßig verteilt.
Rajoy lehnte Änderungen in der Regierung ab
Gemeinsam mit dem engsten Kreis des Vorstandes der Partido Popular analysierte der Präsident am „Tag danach“ die Ergebnisse der Kommunal- und Regionalwahlen vom 24. Mai und fasste einen Entschluss: Es muss nichts geändert werden. „Wir müssen nur näher sein, wesentlich näher am Bürger und mit den Spaniern besser kommunizieren.“
Unterschiedliche Standpunkte der Regionalpräsidenten
Der offensichtliche Machtverlust der Partido Popular bei den vergangenen Regional- und Kommunalwahlen macht sich überall bemerkbar. Der Mangel an Selbstkritik des Parteichefs Mariano Rajoy hat bei einigen Regionalpräsidenten der Partei erheblichen Unwillen ausgelöst.
Keine absolute Mehrheit in Santa Cruz de La Palma
In Santa Cruz de La Palma haben die Wähler die Nationalisten der CC abgestraft.
Schwere Verluste für die Konservativen
Vor den Wahlen hatte der spanische Ministerpräsident die Bürger gewarnt, keine Experimente zu machen und keine Risiken einzugehen, indem sie ihre Stimme den neuen Parteien geben, die sich zum ersten Mal zur Wahl stellten. Doch diese Warnung stieß offenbar auf taube Ohren. Die konservative Partido Popular erzielte so schlechte Ergebnisse wie seit 20 Jahren nicht mehr und verlor rund 10 % der Stimmen. Dagegen konnten die neuen Parteien kräftig punkten.
600 „absolute Mehrheiten“ weniger
Der „Blutverlust“ welchen die Partido Popular bei den Wahlen erlitten hat, umfasst rund 2,5 Millionen Wählerstimmen und den Rückgang von 10 Punkten gegenüber den Wahlen von 2011 und ein Ergebnis von 27%.
Nationalistisch-sozialistisches Bündnis in Aussicht
Mit Spannung wurden am Abend des 24. Mai die ersten Wahlergebnisse erwartet, schließlich hatte im Vorfeld alles auf ein Ende der Vorherrschaft der drei großen Traditionsparteien – Coalición Canaria (CC), Partido Popular (PP) und Partido Socialista Obrero Español (PSOE) – hingedeutet.
Erste Konsequenzen in Aussicht
In der PP-Führungsspitze wird gemunkelt, dass Ministerpräsident Mariano Rajoy Generalsekretärin María Dolores de Cospedal um ihren Rücktritt bitten könnte.