Solidaritätserklärung

Pedro Sánchez, der Generalsekretär der spanischen Sozialisten, hat sich kürzlich mit König Felipe VI. in Verbindung gesetzt, um ihn angesichts des enormen Pfeifkonzerts, das er während des Endspiels um den Fußball-Königspokal zwischen FC Barcelona und Atletic de Bilbao im Stadion Nou Camp in Barcelona über sich ergehen lassen musste, seine Solidarität ausgesprochen.

Rajoy lehnte Änderungen in der Regierung ab

Gemeinsam mit dem engsten Kreis des Vorstandes der Partido Popular analysierte der Präsident am „Tag danach“ die Ergebnisse der Kommunal- und Regionalwahlen vom 24. Mai und fasste einen Entschluss: Es muss nichts geändert werden. „Wir müssen nur näher sein, wesentlich näher am Bürger und mit den Spaniern besser kommunizieren.“

Schwere Verluste für die Konservativen

Vor den Wahlen hatte der spanische Ministerpräsident die Bürger gewarnt, keine Experimente zu machen und keine Risiken einzugehen, indem sie ihre Stimme den neuen Parteien geben, die sich zum ersten Mal zur Wahl stellten. Doch diese Warnung stieß offenbar auf taube Ohren. Die konservative Partido Popular erzielte so schlechte Ergebnisse wie seit 20 Jahren nicht mehr und verlor rund 10 % der Stimmen. Dagegen konnten die neuen Parteien kräftig punkten.