Terroropfer werden noch vor Ende dieses Jahres mehr Schutz von staatlicher Seite erhalten. Mitten hinein in die heftige Auseinandersetzung in Sachen Antiterrorpolitik überraschte Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero am 1. März im Abgeordnetenkongress mit einem entsprechenden Gesetz, dessen Entwurf noch vor dem 1. Juli zur parlamentarischen Überprüfung eingereicht werden soll.
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Autoversicherung mit Spareffekt
Wenig genützt, weil weitgehend unbekannt, ist eine besondere Police der Winterthur Versicherungs AG, die auf Langzeiturlauber zugeschnitten ist. Davon profitieren jene Urlauber, die im Herbst auf die Kanaren kommen um hier zu überwintern, und auf den Inseln ein eigenes Fahrzeug besitzen.
Deutscher Arzt tot aufgefunden
Die Kriminalpolizei untersucht in Las Américas den Tod eines 54-jährigen deutschen Einwohners von Arona, von Beruf Arzt, dessen Leiche am 26. Februar am Rande der Hauptstraße TF-28 gefunden wurde. Die Familie hatte den Mann bereits am 24. Februar als vermisst gemeldet.
Schwarzer Bär mit weißen Tupfen stiehlt Auto
In La Laguna wurde kürzlich ein 34-jähriger Mann festgenommen, der angeblich als Bär verkleidet ein geparktes Auto gestohlen hatte und versuchte, den Besitzer des Fahrzeugs zu überrollen, als dieser ihn auf frischer Tat ertappte.
ETA-Bekämpfung spaltet Spanien
Tausende sind am 25. Februar in Madrid gegen die baskische Terroristenorganisation auf die Straßen gegangen, vor allem aber um Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero aufzufordern, keine Verhandlungen mit den Terroristen aufzunehmen.
6. Kanarische Kulturtage in Berlin
Vom 14. bis 17. März finden in Berlin die 6. Kanarischen Kulturtage statt. Im Umfeld der ITB, die sich wieder auf Urlaub in Sonne, an Strand und Meer der Kanarischen Inseln konzentriert, will die Deutsch-Kanarische Gesellschaft Canarias en Berlin e.V. über die kulturelle Vielfalt dieser sieben Inseln Spaniens informieren.
TF-82 erst Ende des Monats wieder offen
Mitglieder der Nachbarschaftsverbände von Santiago del Teide, Guía de Isora und Adeje haben sich darüber aufgeregt, dass auf der Baustelle an der TF-82 am Samstagnachmittag nicht gearbeitet wird. „Dies ist die Bestätigung dafür, dass unsere Politiker, jetzt wo sie dringende Maßnahmen ergreifen müssen, nur leere Versprechen abgeben“, kritisierten sie.
13 Festnahmen wegen Timesharing-Betrugs
Beamte der Nationalpolizei konnten in Zusammenarbeit mit Interpol im Süden Teneriffas dreizehn Personen verschiedener Nationalitäten festnehmen, die wegen mehrfachen Betrugs gesucht wurden.
Große Umfrage unter Handybesitzern
Wer heute kein Mobiltelefon besitzt ist nicht nur schlecht erreichbar, sondern auch out. Das „Mobilfieber“ hat Spanien erreicht. In einer Studie wurde jetzt festgestellt, dass 75% der Bevölkerung ein Handy besitzen, während der Prozentsatz bei jungen Menschen zwischen 14 und 35 Jahren sogar auf 94% steigt.
Kanaren präsentieren sich auf der ITB
Vom 8. bis 12. März präsentieren sich die Kanarischen Inseln wieder auf der Internationalen Tourismus Börse (ITB 2006) in Berlin, welche als die größte Tourismusmesse der Welt gilt. Für das Reiseziel Kanaren hat die Messe eine besondere Bedeutung, da die deutschen Urlauber einen Großteil der Touristen ausmachen, die die Inseln jedes Jahr besuchen.
Vierunddreißig Ausgaben eines karnevalistischen Austausches
Die Vaterschaft muss zweifellos Gregorio Entner zugesprochen werden, der noch lebt und irgendwo dort bei Tacoronte spazieren geht. Auf der Strecke geblieben sind Alex Biederlack, Eduardo Lobenstein, Horst Morgenbrod, der damalige Chefredakteur der Rheinischen Post, José Pérez Martín, Bruno Recht, Günter Pagalies….. Alle haben nach Kräften dazu beigetragen einen einzigartigen karnevalistischen Austausch ins Leben zu rufen, der sich im Laufe der Zeit auch auf politische, soziale und kulturelle Sektoren ausgeweitet hat, bis daraus eine wirkliche Verbrüderung von Städten und Menschen entstand, wo der Karneval einen wichtigen Faktor im Jahreskalender darstellt.
Weniger Kinobesuche
Spaniens Kinos haben im vergangenen Jahr über 27.000 Besucher verloren und mehr als 111 Millionen Euro an Einnahmen eingebüßt, meldet das nationale Kultusministerium.