Wenn man Bilder aus Kriegs- und Krisenregionen dieser Erde am Bildschirm verfolgt, dann wird da für mich eines immer ganz deutlich: Sprengstoffanschläge oder auch ganz gezielte Bombenangriffe gelten in erster Linie immer Brücken. Vielleicht sagen Sie sich jetzt, dass das doch vollkommen verständlich ist, weil so der Gegner eben am effektivsten getroffen wird. Schließlich wird auf diese Art und Weise der Nachschub abgeschnitten – oder zumindest erheblich behindert.
Printausgabe: 14
Spanierinnen haben die höchste Lebenserwartung
Wie das Gesundheitsministerium in seinem jüngsten Bericht über den Gesundheitszustand der spanischen Bevölkerung bekannt gibt, sind die Spanierinnen die Frauen Europas mit der höchsten Lebenserwartung. Sie werden durchschnittlich 83 Jahre alt.
Keine Chance für „Contratos basura“
Spanien ist eines der EU-Länder mit der höchsten Quote an Arbeitnehmern mit befristeten Arbeitsverträgen, die wegen ihrer völlig unzulänglichen Bedingungen hierzulande nur noch „Contratos basura“, also in etwa Müll-Verträge genannt werden.
40% des Einkommens für Immobilienkauf
In Spanien gehört ab einem gewissen Alter der Kauf eines Eigenheims zum Leben wie beispielsweise Heiraten und Kinderkriegen. Bislang funktionierte dieses System auch ausgezeichnet, mit Unterstützung der Eltern, mehr oder weniger günstigen Hypotheken und ihrer Hände Arbeit kauften sich die spanischen Paare ihr Eigenheim, noch bevor sie sich das Jawort gaben.
Ehrenbürger mit Konditionen
Der Stadtrat von Puerto de la Cruz hat einstimmig beschlossen, dem populären Pater Antonio die Ehrenbürgerschaft der Stadt zu verleihen.
ETA in finanziellen Schwierigkeiten
Die baskische Terroristenorganisation ETA hat seit dem Waffenstillstand Finanzierungsprobleme. Jüngsten Zeitungsberichten zufolge halten sich die Terroristen derzeit durch freiwillige Beiträge von Anhängern über Wasser.
„Hat sich etwas verändert?“ – „Ja, aber…“
„Ja, aber….“ So beginnt ein Großteil der Sätze, mit denen die Basken etwas über einen Monat nach dem Ausrufen des Waffenstillstands der ETA auf die Frage antworten, ob sich seitdem etwas verändert habe.
Weniger Angst vor Terrorismus
Terrorismus gehört seit Bekanntwerden des Waffenstillstands seitens der baskischen ETA nicht mehr zu den allergrößten Sorgen der Spanier.
25 Jahre nach dem Rapsöl-Skandal
Am 27. April 1981 verstarb in Torrejón de Ardoz, Madrid, der achtjährige Jaime Vaquero García. Als Todesursache wurde zunächst eine „atypische Lungenentzündung“ angegeben. Doch vier Tage später, am 1. Mai, wurde bereits von einer Epidemie gesprochen. Eine weitere Woche später waren allein in der Region Madrid sechs Menschen gestorben und 150 erkrankt.
Noble Geste
Der Rekordschwimmer David Meca hat der Gruppe ERIE des Roten Kreuzes von Fuerteventura 10.000 Euro gespendet.
Club der Staatschefs
„Dieses Amt bewahrt mich davor, arbeitslos zu werden“, scherzte der Ex-Präsident Chiles, Ricardo Lagos, der zum Präsidenten des „Club von Madrid“ ernannt wurde. Diesem Club gehören 68 ehemalige Staatspräsidenten und Regierungschefs demokratischer Regierungen an, wie Adolfo Suárez, Felipe González, José Maria Aznar.
Deutscher auf La Gomera wegen Brandstiftung verhaftet
Die Guardia Civil hat auf La Gomera einen Deutschen verhaftet, dem vorgeworfen wird, ein Auto und zwei Geräteschuppen in Brand gesetzt zu haben. Gegen zwei Uhr morgens waren die Beamten alarmiert worden und gemeinsam mit Kollegen des Roten Kreuzes konnten […]