Ein 43-jähriger, im Norden Teneriffas ansässiger Deutscher soll ein Jahr lang 508.000 Zigaretten über das Internet verkauft und nach Deutschland geschickt haben – ohne Abgaben zu bezahlen.
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Mehr Geschwindigkeitskontrollen auf Spaniens Straßen
Zwischen dem 15. und dem 21. August werden spanienweit vermehrt Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen. Hintergrund der Kampagne ist, dass in 40% aller tödlichen Verkehrsunfälle zu schnelles Fahren eine Rolle spielt.
Historischer Schiffsfriedhof
Einer Studie zufolge, die von der Hafenverwaltung von Santa Cruz kürzlich veröffentlicht wurde, liegen auf dem Grund des Hafens noch die Reste von mindestens 44 Schiffen die zwischen 1552 und 1797 untergegangen sind. Das sei archäologischen Untersuchungen und Aufzeichnungen über den Meeresgrund zu entnehmen. Auf diesem „Friedhof“ liegen Schiffe von Freibeutern wie Antoine Alfonse Fonteneau de Saintogne oder von den Flotten britischer Seefahrer wie Robert Blake oder Horatio Nelson.
Ideen für einen anhaltenden Aufschwung im Tourismus
Im Juli trafen sich die Vorstände der kanarischen Hotelverbände auf Teneriffa und entwickelten neue Ideen mit dem Ziel, den seit Jahresanfang andauernden Aufwärtstrend im Tourismus zu festigen.
Wissenschaftler und Dozenten wollen Tindaya-Monument verhindern
Spätestens als die kanarische Regierung im Januar dieses Jahres bekannt gab, dass der kanarische Regierungspräsident und der Cabildo-Präsident Fuerteventuras mit Vertretern der Familie Chillida die Rahmenvereinbarung für die Umsetzung des Tindaya-Projektes getroffen haben, ist klar, dass die Regierung an den Plänen festhält und dieser Kelch wohl nicht an Fuerteventura vorübergehen wird.
Binter verklagt Cabildo von El Hierro
Die Fluggesellschaft Binter Canarias hat die Inselverwaltung von El Hierro wegen Bevorzugung des Konkurrenzunternehmens Islas Airways verklagt.
Es geht um einen Vertrag über Promotion und Werbemaßnahmen, den das Cabildo im März unterzeichnet hat.
Der Vertrag ist mit einem Etat von 215.000 Euro ausgestattet und hat das Ziel, die Insel El Hierro und ihre landschaftlichen und kulturellen Werte auf regionaler Ebene bekanntzumachen und den Tourismus zu fördern.
Naturparadies hinter Schloss und Riegel
„Aus Sicherheitsgründen geschlossen. Steinschlaggefahr und Risiko tödlicher Unfallgefahr“ – deutlicher könnte die Warnung auf dem Schild nicht sein, das am Eingang zur Schlucht Barranco del Infierno in Adeje angebracht wurde. Die Tür daneben ist mit einem Vorhängeschloss gesichert.
Durchtrainierte Ordnungshüter
Zwei Polizisten aus La Orotava werden im August an den World Police and Fire Games in New York teilnehmen.
Rückkehr zur Goldförderung
Ob es nun Zufall ist oder aber in der weltweiten Finanzkrise begründet liegt, sei dahingestellt, sicher ist jedoch: Spanien geht erneut unter die „Goldgräber“.
Über 40.000 neue Immobilien stehen leer
Im Juli gab das Ministerium für Inlandsentwicklung die neuesten Daten über den in Spanien bzw. den autonomen Regionen vorhandenen Überschuss an neuen Immobilien bekannt.
Absolute Transparenz über die Zukunft von Los Rodeos verlangt
Eine Abordnung der Stadtverwaltung von La Laguna unter Führung des alten und neuen Bürgermeisters Fernando Clavijo, traf kürzlich mit den Vertretern des staatlichen Unternehmens für Flugverkehr und Flughafenverwaltung AENA, zusammen.
UNESCO sieht Doñana in Gefahr
Der Nationalpark Doñana in Andalusien gehört zu den spanischen Naturreservaten, die international höchste Anerkennung genießen. 1994 wurde er von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Aber diese Anerkennung bedeutet auch eine strenge Überwachung und Kontrolle.