Im Süden von Teneriffa ist eine Betrügerbande aufgeflogen, die sich darauf spezialisiert hatte, mit geklonten Kredit- oder Kontokarten Flugtickets zu bezahlen und diese dann weit unter dem Marktpreis weiter zu verkaufen.
Printausgabe: 188
Die besten Apps für die Kanarischen Inseln
Besonders im Urlaub ist das Handy, das sich mittlerweile zum Smartphone weiterentwickelt hat, ständiger und nützlicher Begleiter des Reisenden. Fast alles ist damit möglich: Flüge und Hotels buchen, mobil einchecken, Reiseinformationen abrufen und vieles mehr.
Die Vielfalt der Angebote ist schier unüberschaubar. Wir haben ein paar Apps „made in Canarias“ zum Donwloaden herausgesucht, die wir für Urlaub und Alltag auf den Kanaren besonders nützlich finden.
Eine Spanierin die erste Frau im Vorstand von BMW
Ihre Eltern bewirtschafteten einen kleinen Bauernhof in der Nähe von Ourense/Galicien, als sie vor 47 Jahren beschlossen, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. Müde der großen Armut, die in dieser Zeit in ihrem Heimatland herrschte, beschlossen sie, nach Deutschland auszuwandern. Damals konnten sie sich sicher nicht vorstellen, dass ihr dreijähriges Töchterchen Milagros einmal die erste Frau sein würde, die einen Vorstandsposten bei BMW bekleidet, und 100.000 Angestellte in allen fünf Erdteilen unter ihrer Leitung haben würde.
Golfplatz-Pläne auf La Palma bestehen Umweltprüfung
Das Tourismusmodell für La Palma, das im Rahmen der tourismuswirtschaftlichen Entwicklung im Gebiet von Fuencaliente den Bau eines Golfplatzes vorsieht, ist umstritten, wird aber immer greifbarer. Nachdem die regionale Kommission für Bodenordnung und Umwelt (Cotmac) das Umweltgutachten des neuen Flächennutzungsplans von Fuencaliente gutgeheißen und nach Auskunft der Gemeinde nicht einen einzigen Einwand gegen den geplanten Ausbau der touristischen Infrastruktur erhoben hat, stehen die Zeichen gut für das Großprojekt.
Palmenoase wird im Herbst eröffnet
Die unendliche Geschichte um das Palmétum in Santa Cruz scheint sich nun endlich ihrem Ende zu nähern. Der Palmenpark auf der ehemaligen Mülldeponie neben dem Parque Marítimo soll im Oktober eröffnet werden, hieß es aus dem Rathaus.
Dámaso Arteaga, Stadtradt für Öffentliche Bauten und Dienste, gab gegenüber einer Zeitung bekannt, derzeit bereite die Stadt das Palmétum für die Öffnung vor. Einige Details wie beispielsweise die Verwaltungsform müssten noch geklärt werden, doch die Gemeinde tendiert zu einem Modell ähnlich dem des Botanischen Gartens von Puerto de la Cruz, sprich mit Eintrittsgeld, geregelten Öffnungszeiten und festen Benutzungsvorschriften.
Urlaubsführer für Behinderte
Teneriffas Tourismusamt und der Verein für behinderte Menschen Sinpromi haben einen speziellen Urlaubsführer herausgegeben.
Alkoholabhängigkeit breitet sich aus
Die Organisation Proyecto Hombre (Projekt Mensch) hat ihren jüngsten Bericht mit alarmierenden Ergebnissen vorgestellt. Demnach nimmt die Alkoholabhängigkeit dramatisch zu, auch unter Jugendlichen.
Die Kinder bleiben auf der Strecke
Im Rahmen der Tagung „Wirtschaftskrise, Minderjährige und Gerechtigkeit“ haben sich vor Kurzem Rechts- und Kinderschutzexperten mit den Auswirkungen von Wirtschaftskrise, Anhebung der Gerichtsgebühren und staatlicher Sparpolitik auf die Kinder Spaniens befasst – mit erschreckenden Ergebnissen.
Kanarische Wissenschaftler erforschen japanische Vulkane
Wissenschaftler des Kanarischen Vulkanologischen Instituts INVOLCAN werden in diesem Sommer seit Juni und noch bis August in Japan in Zusammenarbeit mit einheimischen Kollegen von der Universität und vom technologischen Institut in Tokio zwei japanische Vulkane untersuchen. Es geht bei dem Projekt um die Messung der diffusen CO2-Emissionen.
Lanzarote kommt auf den Spargel-Geschmack
Auf der Suche nach neuen Alternativen für die Landwirte ist das entsprechende Ressort der Inselverwaltung auf den Spargelanbau gestoßen.
Spanier, männlich und über 45
Im Zuge der Wirtschaftskrise hat sich das Profil der Obdachlosen auf den Kanarischen Inseln immer mehr verändert.
CEPSA verarbeitet Frittieröl
Die Raffinerie des spanischen Erdölunternehmens CEPSA auf Teneriffa hat kürzlich mit der Produktion von Biokraftstoff aus gebrauchtem Frittieröl begonnen. Ein neues Verfahren erlaubt die Verarbeitung des umweltschädlichen Abfallstoffs in einer der herkömmlichen Anlagen zur Raffinierung von Erdöl.