Pfennige für ein Wunder

Dank einer ungewöhnlichen Aktion verschiedener Bürgerinitiativen konnten drei kanarische Familien vor der Zwangsräumung bewahrt werden.
In der nur dreiwöchigen Kampagne „Céntimos para un milagro“ (Cents für ein Wunder) gelang es, in verschiedenen Ortschaften Teneriffas 700 Kilogramm Kleingeld zu sammeln. Tausende Menschen trugen je ein paar Cent-Stücke bei, nahezu 5.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen.

Tausende Kinder leiden Hunger

Der Dachverband spanischer Elternvertretungen und die Beobachtungsstelle für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte haben Olivier de Schutter, UN-Sonderbeauftragter für das Recht auf Nahrung, angeschrieben und die „alarmierende und drängende Notlage“ von „Tausenden Kindern“ angezeigt, die in Spanien Hunger leiden würden.

Flüchtlingsboot erreicht Teneriffa

Während die Zahl der illegalen Immigranten, die auf dem Seeweg spanische Küsten erreichen, mit fortschreitender Wirtschaftskrise rückläufig war, macht den Behörden nun eine neue Einwanderungswelle zu schaffen.
Zum ersten Mal seit vier Jahren hat wieder ein Boot mit afrikanischen Immigranten Teneriffa erreicht. Die Patera war schon vor San Miguel de Abona zum ersten Mal gesichtet worden und konnte dann in unmittelbarer Nähe des Kais von Las Galletas geortet werden.