Noch Mitte August veröffentlichten die Medien im Hinblick auf die Waldbrände in diesem Sommer hoffnungsvolle Meldungen: „Das Jahr mit der geringsten verbrannten Waldfläche in einem halben Jahrhundert“ schrieb die Zeitung El País noch am 19. August. Experten hatten darauf hingewiesen, dass ein regenreiches feuchtes Frühjahr und ein Sommer ohne große Hitzewellen die Gründe für diese positive Entwicklung seien. Obwohl es Ende Juli in Adratx auf der Baleareninsel Mallorca vier Tage lang brannte und mehr als zweitausend Hektar den Flammen zum Opfer fielen, freuten sich die Verantwortlichen darüber, dass bis zum 20. August 90.000 Hektar weniger zerstört wurden als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre.
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Buchhandlungen kritisieren das illegale Geschäft mit den Schulbüchern
Der Buchhandel steckt – wie die Wirtschaft im Allgemeinen und bestimmte Sektoren im Besonderen – in der Krise. Nicht nur, dass die Bevölkerung aufgrund der geschwächten Kaufkraft kein Geld für Bücher ausgibt, auch greift das E-Book um sich und verdirbt zumindest den Buchhändlern das Geschäft.
Der Fensterputzer sorgt für Durchblick
Auch Menschen, die sich gern um ihren Haushalt kümmern, graust es meist vor einer Aufgabe: dem Fensterputzen, dem lästigen und aufreibenden Kampf gegen die Schlieren.
Karneval 2014 in Santa Cruz: Fast alles wieder im Lot
Natürlich liegt der Stadt Santa Cruz de Tenerife der Karneval am Herzen, und selbstverständlich bemüht sich nun Bürgermeister José Manuel Bermúdez nach Kräfte, die aufgebrachten Gemüter unter den Kostümdesignern zu beruhigen.
Besucherboom im Juli
Noch vor wenigen Monaten blickten die spanischen Hoteliers sorgenvoll in die Zukunft. Aufgrund des eingebrochenen Inlandstourismus und der schlechten Buchungslage ahnte noch niemand, dass in diesem Jahr ein neuer Besucherrekord erreicht werden könnte. Doch tatsächlich rollte im Juli eine wahre Flut ausländischer Urlauber auf der Suche nach Sonne und Strand an Spaniens Küsten und bescherte dem Land das, worauf die Spanier lange gewartet hatten – eine gute Nachricht.
Das kanarische Gesundheitssystem wurde am schlechtesten benotet
Das Gesundheitsministerium hat die Ergebnisse der jüngsten Umfrage über die Zufriedenheit der Spanier mit den regionalen Gesundheitssystemen veröffentlicht. Der kanarische Gesundheitsdienst schnitt dabei am schlechtesten ab – die Canarios straften den Servicio Canario de Salud (SCS) mit einer Gesamtnote von 5,85 (bei einer Höchstnote von 10) ab.
Neues Shopping-Paradies bald fertig
Der Bau des neuen Einkaufszentrums El Galeón im gleichnamigen Ortsteil von Adeje soll Ende dieses Jahres vollendet sein.
Projekt Südkrankenhaus wird im September wieder aufgenommen
Aurelio Abreu, Leiter der Ressorts Soziales, Altenpflege und Bildung, hat dieser Tage noch einmal die Pläne für das Südkrankenhaus bestätigt.
Regionalregierung zweifelt am prophezeiten Wirtschaftswachstum
Derzeit berät die Regionalregierung über den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr.
Wie schon in den Vorjahren bzw. seit Krisenbeginn werden in einer ersten Phase die geschätzten Ausgaben erfasst und die Konjunkturprognosen für 2014 aufgestellt, in einer zweiten Phase die erwarteten Einnahmen summiert und den Ausgaben gegenübergestellt.
Ashotel plädiert für Liberalisierung der Spielbanken
Jorge Marichal, Vorsitzender des Hotelverbands der Provinz Santa Cruz de Tenerife, Ashotel, hat sich im Rahmen eines Radio-Interviews für die Liberalisierung der Spielkasinos ausgesprochen.
Wieder ungetrübtes Badevergnügen
Weil bei den täglichen Analysen der Wasserqualität am Strand von Bajamar Fäkalbakterien, sogenannte Enterokokken und Escherichia coli nachgewiesen worden waren, hat die Gemeindeverwaltung von La Laguna die Playa de San Juan, auch bekannt als Playa del Castillo, einige Tage lang für Badende gesperrt.
Ohne das REF wäre das Leben fast doppelt so teuer
Derzeit stehen die Kanarischen Inseln in Verhandlung mit der Zentralregierung in Madrid und mit der Europäischen Union, um das Autonome Finanzsystem der Kanaren (Régimen Económico y Fiscal de Canarias, REF) bis 2020 zu verlängern.