Glücksgöttin Fortuna meint es in letzter Zeit offenbar gut mit Teneriffa. Sowohl die Weihnachtslotterie als auch die Dreikönigsziehung „El Niño“ verteilten im Süden der Insel Gewinne in Millionenhöhe.
In Granadilla und in anderen Gemeinden im Süden gab es am Vormittag des 22. Dezember großen Jubel, als bei der Ziehung der Weihnachslotterie die Glückskombination des zweiten Preises verkündet wurde. Die Lose mit der Nummer 79712 waren allesamt in Granadilla verkauft worden.
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Trotz des Politikeroptimismus erwartet die Spanier ein düsteres Jahr
Bei seiner Jahresbilanz Ende Dezember kündigte Spaniens Präsident Mariano Rajoy an, im neuen Jahr würde sich die wirtschaftliche Erholung einstellen. Doch die Realität sieht alles andere als rosig aus. Es gibt Hinweise darauf, dass die Löhne weiter sinken, die Preise steigen, die Kaufkraft abnehmen und die Mittelklasse weiter schrumpfen wird.
Tourismus-Unternehmer klagt Kurzsichtigkeit bei Ausbildung an
José Fernando Cabrera, Präsident des Forums der Freunde von Teneriffas Süden (FAST) und ehemaliger Vorstand vom Hotelverband Ashotel, redete dieser Tage Klartext über die Strategie des Kanarischen Arbeitsamtes (Servicio Canario de Empleo, SCE), jungen Leuten und Arbeitslosen über spezielle Kurse Stellen im Tourismus zu verschaffen.
Einwohnerzahl erneut gesunken
Im vergangenen Jahr meldete das spanische Statistikamt erstmals seit langer Zeit sinkende Einwohnerzahlen auf den Kanarischen Inseln.
Gefährliche Brandung
Der Atlantik donnerte dieser Tage mit besonderer Wucht an die Küste. An der Nordküste Teneriffas und auf den Inseln La Palma und El Hierro herrschte gelbe Alarmstufe wegen des starken Wellengangs, der in verschiedenen Küstenorten Schäden anrichtete. In Garachico musste die Uferstraße gesperrt werden. Auch in Orten wie Bajamar und Mesa del Mar zeigte der Atlantik seine Gewalt. In Puerto de la Cruz (Foto) entstanden im Ortsteil Punta Brava Schäden und Häuser mussten geräumt werden.
Erneuerbare Energie unerwünscht
Teneriffa
Die Gemeindeverwaltung von Arico sucht nach Möglichkeiten, die Ansiedelung von Wind- und Solarparks im Bereich zwischen der Küste und der Südautobahn, wo sich unter anderen die Ortschaften Porís de Abona, Abades und San Miguel de Tajao befinden, zu unterbinden.
Befürworter und Gegner einer Teide-Gebühr melden sich zu Wort
Nachdem La Orotavas neuer Bürgermeister Francisco Linares Ende Dezember die Debatte um die Einführung einer Gebühr für den Besuch des Teide-Nationalparks neu entfacht hat, gehen die Meinungen dazu auseinander. Bürgermeister verschiedener Gemeinden, die teils an den Nationalpark angrenzen, haben sich zu dem Thema geäußert.
Auf dem Teide vermisst
Der 39-jährige, erfahrene Bergsteiger Víctor Jorge Martín Teni wollte den Jahreswechsel im Teide-Nationalpark verbringen, doch seit dem letzten telefonischen Kontakt mit seiner Familie am Vormittag des 1. Januar ist er spurlos verschwunden.
Carlos Alonso: „Schaffung von Arbeit ist Priorität“
Kurz vor dem Jahreswechsel präsentierte Cabildo-Präsident Carlos Alonso seinen „Investitionsplan“ (Plan de Inversiones), der mit fast 88 Millionen Euro ausgestattet ist und anhand von über 220 Projekten mehr als 2.000 direkte und rund 7.000 indirekte Arbeitsplätze schaffen soll.
600.000 Euro für den Ersatz gestohlener Kupferkabel
Im Haushalt der Inselregierung, der mit dem Jahreswechsel in Kraft getreten ist, sind 600.000 Euro für den Ersatz der gestohlenen Kupferkabel und die Wiederherstellung der Beleuchtung an der Südautobahn (TF-1) vorgesehen.
Ich wäre jetzt mal Cabildo-Präsidentin
Für die 10-jährige Kathia González aus Santa Cruz war der 26. Dezember 2013 ein aufregender Tag. Die Schülerin, die unter gleichaltrigen Bewerbern von fünf öffentlichen Schulen Teneriffas ausgewählt wurde, durfte einen Tag lang als Cabildo-Präsidentin auftreten.
El Hierro erlebte das bisher stärkste Erdbeben des Jahrhunderts
Ende Dezember zitterte auf El Hierro wieder mehrmals die Erde. Das mit einer Stärke von 5,1 auf der Richterskala stärkste Beben wurde nicht nur von den Bewohnern der kleinsten Kanareninsel sondern auch von der Bevölkerung La Palmas, La Gomeras und Teilen Teneriffas gespürt, doch es wurde niemand verletzt und auch kein nennenswerter Schaden gemeldet.