Der Besiedelungsdruck auf den Kanarischen Inseln wird immer stärker. Nur 40% der knapp 750.000 Hektar des Archipels sind bebaubar. Der Rest ist Naturpark, steil abfallendes Gelände oder über 1.200 m Höhe kein geeignetes Bauland.
Der Bauboom, der die Inseln in den letzten 15 bis 20 Jahren verändert hat, ist nicht zu bremsen. Allein zwischen 1987 und 2002 wuchs die bebaute Fläche auf dem Archipel von 6.476 auf 9.976 Hektar – das sind 54%.
Printausgabe: 20
Aronas Fußgängerzone im September fertig
„Die Arbeiten zur Verschönerung der Fußgängerzone General Franco in Los Cristianos werden pünktlich zu dem Stadtfest im September fertig sein“, versprach Aronas Bürgermeister José Alberto González Reverón bei einer Besichtigung der Bauarbeiten im Zentrum von Los Cristianos.
„Silberner Besen“ für Reinigungsdienst
Der Bürgermeister der Gemeinde Guía de Isora, Pedro Manuel Martín Domínguez, konnte kürzlich in Madrid einen Preis für besondere Leistungen in Sachen Entsorgungspolitik entgegennehmen.
Weinroute als neue Touristenattraktion
Der Verband „Ruta del vino Tacoronte-Acentejo“ hofft, dass bis Ende des Jahres alle bürokratischen Formalitäten erledigt sind und das Industrie-, Handels- und Tourismusministerium das erforderliche Zertifikat erteilt. Tacorontes Bürgermeister Hermógenes Pérez ist zuversichtlich, dass die neue so genannte Weinroute durch die Gemeinden Tacoronte, El Sauzal und Tegueste innerhalb der nächsten zwei Jahre starten kann.
„Solange die Bevölkerung glaubt, dass ihr Müll wie durch Zauberei verschwindet, wird sich nichts ändern!”
Noch in diesem Jahr soll der neue Müllentsorgungsplan PTEO der Insel in Kraft treten, so kündigt der Umweltbeauftragte Wladimiro Rodríguez Brito an. „Wir sind schon sehr weit in der Planung”, so seine hoffnungsträchtige Aussage. Sämtliche Inselgemeinden vertreten inzwischen die Meinung, dass die Last des Müllbergs nicht allein auf Arico entfallen kann, wo seinerzeit die zentrale Müllkippe der Insel angelegt wurde.
Icod de los Vinos setzt auf biologischen Anbau
Ende 2005 wurde in der im Norden Teneriffas gelegenen Gemeinde Icod de los Vinos der erste landwirtschaftliche Betrieb in dieser Gegend eingeweiht, der sich nach langer Zeit normalen Betriebs dazu entschlossen hat, ausschließlich biologischen Gemüseanbau zu betreiben.
Puerto de la Cruz zählt zu den günstigsten Sommerurlaubszielen
Einer Untersuchung des Immobilienschätzungsunternehmens TecniTasa zufolge zählt Puerto de la Cruz zu den günstigsten Sommerurlaubszielen innerhalb Spaniens. Wie aus der Expertise hervorgeht, sind die Quadratmeterpreise an der Küste des Balearenarchipels, in Katalonien, an der Ostküste und im Norden Spaniens die höchsten, wenn es darum geht ein Ferienappartement während des Sommermonats August zu mieten.
Haftanstalt Tenerife II schließt Abkommen mit der Stadt Santa Cruz
Santa Cruz de Tenerife hat sich der spanienweiten Initiative angeschlossen, durch die Häftlinge mit geringem Strafmaß einen Teil ihres Gefängnisaufenthaltes durch Arbeit im Sozialdienst ersetzen können.
6. Internationaler Papageienkongress
Bei der Loro Parque Stiftung laufen die Vorbereitungen für den sechsten internationalen Papageienkongress, der vom 27. bis 30. September 2006 im Hotel Botánico und im Kongresszentrum Taoro in Puerto de la Cruz stattfinden wird.
Kurze Piste des Flughafens Lanzarote lässt keine Großflugzeuge
Die Öffnung neuer Märkte ist das große Ziel der Touristikunternehmen von Lanzarote. Sowohl der Unternehmerverband als auch die Inselverwaltung sind sich darüber einig, dass man die Insel auf anderen Tourismusmärkten „verkaufen“ müsse, als nur in England und Deutschland um den Besucherstrom zu diversifizieren.
Ausweg für die Prostituierten der Calle Miraflores gesucht
Die Calle Miraflores in Santa Cruz de Tenerife ist seit Jahrzehnten als die Straße bekannt, in der Frauen – mehr oder weniger freiwillig – dem ältesten Gewerbe der Welt nachgehen. Ein Städtebauplan sieht nun vor, der ziemlich heruntergekommenen Gegend ein neues Gesicht zu verleihen.
Zu viele Autos gefährden Verkehrssicherheit auf Lanzarote
Auf der Vulkaninsel hat die Verkehrsdichte alarmierende Ausmaße angenommen. Auf 1.000 Einwohner kommen hier fast 800 Fahrzeuge. Nach Angaben des Verkehrsamtes waren 2004 in allen sieben Gemeinden der Insel rund 90.500 Fahrzeuge registriert, nicht eingerechnet Mofas oder Agrarfahrzeuge.