Glück im Unglück hatte ein Anwohner von Taganana, der vor wenigen Tagen in einem Restaurant in Almáciga mit einer schwer blutenden Verletzung zusammenbrach. Durch Zufall speiste ein Arzt im selben Restaurant und konnte einspringen.
Printausgabe: 20
Durchschnittsgehalt auf den Kanaren unter den niedrigsten des Landes
Nur knapp 1.300 Euro beträgt das Brutto-Monatsgehalt der Arbeitnehmer auf den Kanarischen Inseln. Das nationale Statistikamt INE hat errechnet, dass der Durchschnittslohn auf dem Archipel derzeit bei genau 1.289,52 Euro liegt, was bedeutet, dass die Gehälter im Vergleich zum Vorjahr nur um 2,1% erhöht worden sind.
Christoph Kolumbus – ein Leben voller Geheimnisse
Die DNA-Proben die von der Universität Granada durchgeführt werden, könnten dazu beitragen, einige der Geheimnisse zu lüften, die das Leben von Kolumbus umgeben. Fünf Jahrhunderte nach seinem Tod sind die wichtigsten Daten seiner Biografie noch immer unbekannt – wie, wann und wo er geboren wurde, wo er bestattet wurde und über welche Informationen er verfügte, als er zu seiner Reise in die Neue Welt aufbrach.
Nur 10% der Canarios können sich eine Urlaubsreise erlauben
Die Urlaubsreise ist nach wie vor ein unerreichbarer Luxus für die meisten Bewohner der Kanarischen Inseln. Nur 220.000 verbringen die Sommerferien außerhalb ihrer Wohnorte und der größte Teil davon erholt sich in irgendeinem Ferienort auf den Inseln.
Leben, wo die Windmühlen sich drehen
Von den Häusern ist teilweise nicht viel mehr als das Dach zu sehen. Der Rest liegt unter dem Bodenniveau. Sie sehen schon recht außergewöhnlich aus. Das eine oder andere sogar ein bisschen wie das Haus von Luke Skywalkers Onkel im „Krieg der Sterne”.
Von innen ist die Raumaufteilung dann meist fast enttäuschend normal, wo doch eigentlich irgendwelche futuristischen Designs zu erwarten gewesen wären.
Autofahrer über 65 Jahre – eine Risikogruppe?
Der Autofahrer über 65 Jahre will nicht mehr cool sein, sondern heil ankommen. So könnten die Erkenntnisse des Verkehrsministeriums über diese Altersgruppe zusammengefasst werden. Tatsächlich ist in Spanien jeder zehnte Autofahrer über 65, und der Anteil steigt. Grund genug, diese Gruppe und ihr Verhalten im Verkehr einmal genauer zu durchleuchten.
Überraschend hohe Konsum-Lust auf den Kanarischen Inseln
Trotz aller Klagen wegen stetig steigender Lebenshaltungskosten bei gleichbleibenden Gehältern, die Kanarischen Inseln sollen in diesem und dem nächsten Jahr die spanische Region sein, die den höchsten Anstieg des Privatverbrauchs verzeichnen wird.
Umwelt nicht im Vordergrund
Nur ein Bruchteil der Inselbevölkerung sorgt sich vorrangig um Umweltprobleme, so das Ergebnis eines „Ökobarometers”, das jüngst im Auftrag von Teneriffas Umweltamt erstellt wurde. Nur 4,5% der Befragten nannten an erster Stelle Umweltprobleme auf die Frage nach den Problemen der Insel, die am dringendsten einer Lösung bedürfen.
Ersticken die Kanaren im Bauboom?
Der Besiedelungsdruck auf den Kanarischen Inseln wird immer stärker. Nur 40% der knapp 750.000 Hektar des Archipels sind bebaubar. Der Rest ist Naturpark, steil abfallendes Gelände oder über 1.200 m Höhe kein geeignetes Bauland.
Der Bauboom, der die Inseln in den letzten 15 bis 20 Jahren verändert hat, ist nicht zu bremsen. Allein zwischen 1987 und 2002 wuchs die bebaute Fläche auf dem Archipel von 6.476 auf 9.976 Hektar – das sind 54%.
„Silberner Besen“ für Reinigungsdienst
Der Bürgermeister der Gemeinde Guía de Isora, Pedro Manuel Martín Domínguez, konnte kürzlich in Madrid einen Preis für besondere Leistungen in Sachen Entsorgungspolitik entgegennehmen.
Aronas Fußgängerzone im September fertig
„Die Arbeiten zur Verschönerung der Fußgängerzone General Franco in Los Cristianos werden pünktlich zu dem Stadtfest im September fertig sein“, versprach Aronas Bürgermeister José Alberto González Reverón bei einer Besichtigung der Bauarbeiten im Zentrum von Los Cristianos.
„Solange die Bevölkerung glaubt, dass ihr Müll wie durch Zauberei verschwindet, wird sich nichts ändern!”
Noch in diesem Jahr soll der neue Müllentsorgungsplan PTEO der Insel in Kraft treten, so kündigt der Umweltbeauftragte Wladimiro Rodríguez Brito an. „Wir sind schon sehr weit in der Planung”, so seine hoffnungsträchtige Aussage. Sämtliche Inselgemeinden vertreten inzwischen die Meinung, dass die Last des Müllbergs nicht allein auf Arico entfallen kann, wo seinerzeit die zentrale Müllkippe der Insel angelegt wurde.