Wanderer beschäftigen die Rettungsdienste

Deutsche Wanderer verursachten Ende März in nur drei Tagen sechs Bergrettungseinsätze. Es klingt rekordverdächtig, ist jedoch nahezu Alltag für die Einsatzkräfte, die Woche für Woche Einheimische und Touristen aus den Bergen und Schluchten retten müssen, welche die Naturlandschaften der Kanarischen Inseln so reizvoll machen. In jeder zweiten bis dritten Meldung über eine Rettungsaktion handelt es sich um Deutsche, die in eine Notlage geraten sind.

Viele Kleine machen ein Großes

Ungezählte, oft kleinere Spenden, haben in den vergangenen fünf Jahren wesentlich dazu beigetragen, dass wir mit unserer Aktion „Aus Geben wächst Segen“ die unglaubliche Summe von mehr als 114.000 Euro zusammentragen konnten. Und immer wieder können wir uns über die gute Ideen unserer Leser und Freunde freuen, wenn es darum geht, Geld für den guten Zweck zu sammeln.

Wintersportgebiet in den Cañadas geplant

Wie das Wochenblatt aus gut informierten Quellen exklusiv erfahren hat, planen finanzkräftige Investoren den Bau eines Wintersportgebiets am Fuße des Teide. Das Konsortium, bestehend aus österreichischen und kanarischen Investoren, will mehrere Skilifte und Hotels errichten sowie das Parador-Hotel übernehmen und dessen Bettenkapazität verdreifachen. Das Projekt verspricht viele Arbeitsplätze und neue Einnahmequellen für die Insel.