Ungeliebter Parteigenosse

Luis Bárcenas, der ehemalige Schatzmeister der Partido Popular, der Korruption und Steuerhinterziehung angeklagt und zurzeit gegen Kaution auf freiem Fuß, hat die Wiederaufnahme in seine alte Partei beantragt, was jedoch strikt abgelehnt wurde, wie sein Verteidiger jetzt mitgeteilt hat.

Schwere Verluste für die Konservativen

Vor den Wahlen hatte der spanische Ministerpräsident die Bürger gewarnt, keine Experimente zu machen und keine Risiken einzugehen, indem sie ihre Stimme den neuen Parteien geben, die sich zum ersten Mal zur Wahl stellten. Doch diese Warnung stieß offenbar auf taube Ohren. Die konservative Partido Popular erzielte so schlechte Ergebnisse wie seit 20 Jahren nicht mehr und verlor rund 10 % der Stimmen. Dagegen konnten die neuen Parteien kräftig punkten.

Sommerurlaub

José Luis Zapatero war von 2004 bis 2011 spanischer Präsident. Nach seinem Wahlverlust im November 2011 hatte er sich jetzt wieder in den Wahlkampf für seine sozialistische Partei eingeschaltet und auch die Kanaren besucht. Auf Lanzarote hat er die Kandidaten […]