Wandern und entdecken

Der Nationalpark Cañadas del Teide ist so grün wie noch nie in seiner nunmehr 61-jährigen Geschichte. Trotzdem stehen den Fachwissenschaftlern der Parkverwaltung und der Universität von La Laguna Sorgenfalten auf der Stirn. Das Prinzip „Vorrang für die Natur“, das zu den Leitideen aller Nationalparks gehört, hat seit der Gründung des Parks und dem Verbot der Sommerweide in den Cañadas die Bestände der Retamas, Codesos, Alhelís und anderer typischer Pflanzen reichlich zunehmen lassen. Leider auch die der Kaninchen und Mufflons. Auf eingezäunten Untersuchungsflächen, zu denen beide keinen Zutritt haben, wird erkennbar, wie verheerend beide der Hochgebirgsflora zusetzen. Für den weiß blühenden Teideginster, die Retama, ist es schon später als fünf vor zwölf. Für die Fortsetzung des jetzigen Trends prophezeien Wissenschaftler, dass wir in zehn Jahren keinen Retama-Honig mehr als typische Cañadas-Spezialität bekommen werden. Es wird keine Retamas mehr geben.

Kein einfacher Sohn

Also ich kann mir vorstellen, dass Jesus bestimmt kein einfacher Sohn war. Erst neulich ging mir so durch den Kopf, wie das wohl für seine Mutter gewesen sein muss, mit diesem ungewöhnlichen Sohn zurechtzukommen. Schließlich kann man ja nun nicht sagen, dass er nicht gut geraten war. Aber dass er anders war, als es sich eine Mutter so vorgestellt hatte, das glaube ich schon.

Mit „Vitamin B“ zum Arbeitsplatz

Einer Studie des Nationalen Statistikinstituts ist zu entnehmen, dass die meisten der Beschäftigten durch Kontakte zu ihrem Arbeitsplatz gekommen sind. Ob über Verwandte, Freunde oder Bekannte – 46,7% der Angestellten wurden dank des im Volksmund bekannten „Vitamins-B“ unter Vertrag genommen.

Hochzeit im Urlaub

In den vergangenen Jahren erlebt der Hochzeitstourismus auf den Kanaren einen Boom. Aufgrund des Klimas und der landschaftlichen Schönheit verbindet eine wachsende Anzahl von Europäern, Balten und Russen den Kanarenurlaub mit der Eheschließung oder einer informellen Zeremonie.

Ein Stückchen La Mancha im iPhone?

Das spanische Unternehmen Quantum Minería bereitet den Abbau von sogenannten „Metallen der Seltenen Erden“ nahe dem Dorf Torre de Juan Abad (Provinz Ciudad Real, Kastilien-La Mancha) vor. Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören 17 Seltenerdmetalle, die insbesondere in der Hochtechnologie-Industrie beispielsweise zur Herstellung von Computern, Fernsehern, Windkraftanlagen oder Magneten verwendet werden.