Am 26. November, dem Jahrestag der großen Demonstration gegen den Bau des Industrie- und Handelshafens von Granadilla, haben die Gegner des umstrittenen Projektes, unter denen sich so gut wie alle kanarischen, nationalen aber auch internationale Umweltschutzorganisationen sowie renommierte Wissenschaftler und Professoren der Universität La Laguna befinden, erneut zu einer Kundgebung in Santa Cruz de Tenerife aufgerufen.
Wie die Bank BBVA in einer jüngst veröffentlichten Studie bekannt gibt, scheint sich endlich ein Ende der Preisexplosion auf dem spanischen Immobilienmarkt abzuzeichnen. Konkret prophezeit das Geldinstitut eine „geordnete“ Abschwächung der Immobilienpreise.
Einer Studie zufolge leben auf den Kanarischen Inseln etwa 7.000 hochbegabte Kinder bzw. rund 2% der Bevölkerung verfügen über einen Intelligenzquotienten von über 130.
Die Kriminalpolizei untersucht in Buenavista del Norte den mutmaßlichen Mord an einem 83-jährigen Deutschen, der am 21. November von seiner Pflegerin tot aufgefunden wurde.
Nach dem die Nachrichten über eine erhöhte vulkanische Aktivität auf Teneriffa im vergangenen Jahr für viel Verwirrung und erregte Gemüter gesorgt hatten, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Panikmache dieser Art in Zukunft vorzubeugen. Eine so genannte Vulkanampel gibt seither Auskunft darüber, welche „Gefahr“ droht – sie steht übrigens schon seit langem wieder auf Grün –, ein Notplan wurde für den Fall eines Vulkanausbruchs ausgearbeitet und die Überwachung der unruhigen Gebiete verstärkt.
Nach 20 Jahren administrativer Blockade konnte am 14. November endlich der Startschuss für die so genannte Operación Campamento gegeben werden, ein Bauprojekt in Madrid, das die Regierung als „die größte Bodenoperation für den Bau von Sozialwohnungen dieser Legislaturperiode“ präsentiert.
Der von Madrid für die Kanarischen Inseln designierte Regierungsdelegierte José Segura hat versichert, dass es keinen Grund gibt sich wegen des Zustroms illegaler Immigranten auf den Kanaren Sorgen zu machen.
Zum dritten Mal wurde auf Teneriffa diesen Herbst der Gastronomiewettbewerb „Kochen mit Kastanien“ ausgetragen, der von der Gemeinde Tacoronte in Zusammenarbeit mit dem Cabildo organisiert wird und an dem sich wieder zahlreiche Restaurants des Landkreises beteiligt haben.
Das spanische Königspaar wird bei der Taufe des dritten Kindes von Prinzessin Alexia von Griechenland, Nichte von Königin Sofia, die mit ihrem kanarischen Ehemann Carlos Morales auf Lanzarote lebt, wahrscheinlich nicht anwesend sein.
Der chinesische Präsident Hu Jintao und sein spanischer Amtskollege José Luis Rodríguez Zapatero haben bei einem Treffen in Madrid ein Abkommen für eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. „Das Abkommen bedeutet den Anfang einer neuen Etappe in den Beziehungen beider Länder“, bestätigte Hu Jintao.
Vor 20 Jahren wurde die Süd-Autobahn eröffnet, die in den Folgejahren vom Süd-Flughafen nach Los Cristianos erweitert wurde. Die Fertigstellung der Autobahn bedeutete einen großen Schritt für die Enwicklung des Flughafens Reina Sofia zu einem der Flughäfen Spaniens mit dem größten Passagieraufkommen.
Gleichzeitig war dies ein Zeichen für den rasanten Aufstieg des Inselsüdens zum neuen Touristenzentrum Teneriffas. Die Anzahl der Touristen die jährlich Teneriffa besuchten hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Obergrenze erreicht und stieg vor allem im Süden ohne Unterlass.
Erst kürzlich hat in Puerto de la Cruz ein Lokal eröffnet, das sicher bald der Treffpunkt netter Leute sein wird, die gerne in einer schönen Umgebung und in gepflegter, ruhiger Atmosphäre bei einem Gläschen zusammen sitzen – die Cocktailbar Bogletti.
