Am 8. Januar wurde im zu Los Realejos gehörenden Ortsteil El Toscal-Longuera ein 41-jähriger Westafrikaner erstochen.
Printausgabe: 30
9,3% weniger Verkehrstote auf Spaniens Straßen
Im Vergleich zu 2005 ist die Todesrate auf Spaniens Straßen um 9,3% gesunken. Es handelt sich somit nicht nur um das dritte Jahr in Folge, in dem die Sterblichkeitsrate gesunken ist, sondern auch um das dritte Mal, in dem die besten Zahlen, sprich die wenigsten Todesopfer seit 25 Jahren verzeichnet wurden.
Handy-Manie
In 2007 werden rund drei Milliarden Menschen –fast die Hälfte der Weltbevölkerung – im Besitz eines Mobiltelefons sein.
21-jährige Studentin in La Laguna erstochen
An Heiligabend wurde in La Laguna die 21-jährige Architekturstudentin Beatriz Sanfiel Martín in ihrer Studentenwohnung durch mehrere Messerstiche getötet. Die Mutter der jungen Frau fand ihre Leiche am 25. Dezember, als sie die Wohnung ihrer Tochter aufsuchte, nachdem sie vergeblich versucht hatte, sie telefonisch zu erreichen.
CIT stellt neues Internetportal für Puerto vor
Der Fremdenverkehrsverein (CIT) von Puerto de la Cruz hat Anfang Januar ein eigenes Internetportal unter der Adresse www.citpuerto.com vorgestellt.
Über 600.000 Einwohner mehr in einem Jahr
Zum 1. Januar 2006 lebten in Spanien nach offiziellen Angaben 44.708.964 Personen. Das sind 600.434 mehr als zum Jahresbeginn 2005.
Ärmer durch den Euro
Die Spanier gehören neben den Franzosen zu den EU-Bürgern, die am meisten unter der Einführung des Euro zu leiden hatten und haben.
Das Café der Zeichen
Am 21. Dezember wurde in Madrid das „Café de los Signos“ eingeweiht, ein gastronomisches Unternehmen, in dem nur Taubstumme bedienen. Eine derartige Einrichtung ist nicht nur spanienweit bislang einmalig, sondern auch weltweit eine Seltenheit.
Zwillingsschwestern an der Costa Brava ertrunken
Zwei Urlauberinnen, Zwillingsschwestern aus Deutschland, sind am 25. Dezember an der Küste von Calonge in der Nähe von Girona an der Costa Brava ertrunken.
4 Mio. Fluggäste in 2006
Auf dem Flughafen Los Rodeos wurde am vorletzten Tag des Jahres 2006 ein ahnungsloser Fluggast von Fernsehteams und Reportern überrascht.
Weitere ETA-Bombe entdeckt
Am 4. Januar, knapp eine Woche nach dem ETA-Anschlag im Madrider Flughafen, entdeckte die baskische Regionalpolizei Ertzaintza in der zu Guipúzcoa gehörenden Ortschaft Atxondo einen mit hundert Kilo Amonal präparierten Sprengkörper, bei dem nur noch die Installation eines Zündsystems fehlte, um ihn zu einer potenten Bombe zu machen.
Förderung für Punta del Hidalgo
Der im Norden Teneriffas gelegene Küstenort Punta del Hidalgo verfügt seit kurzem über ein eigenes Informationsbüro für Touristen.