Wirtschaftswachstum weiterhin gut

Allen gegenteiligen Spekulationen zum Trotz erfreute sich die spanische Wirtschaft auch im ersten Quartal dieses Jahres bester Gesundheit. Nach jüngsten Angaben des Nationalen Statistikamtes (INE) verzeichnet das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen jahresübergreifenden Anstieg von 4,1%. Damit liegt die spanische Wachstumsrate erneut an vorderster Stelle im Europa-Vergleich.

„Die goldenen Zeiten sind vorbei“

Zwischen 1996 und 2006 sind die Immobilienpreise in Spanien um etwa 170% gestiegen. Ausschlaggebend für diesen unglaublichen Boom waren die günstigen Hypotheken, die ebenfalls im selben Zeitraum „boomende“ Zuwanderung und der hohe Anteil sogenannter Zweitimmobilien, die meist von Ausländern erworben wurden.

Wahlen – Keine eindeutigen Gewinner

Über 35 Millionen Stimmberechtigte, darunter viele Ausländer, waren am 27. Mai in Spanien dazu aufgerufen, über genau 8.111 Bürgermeisterposten sowie die Zusammensetzung der Gemeinderäte abzustimmen. Außerdem wurde in 13 von 17 autonomen Regionen – alle bis auf Galicien, Katalonien, Andalusien und dem Baskenland – die neue Regionalregierung gewählt.

„Lebendig und kräftig schärfer…“ (Hebr 4,12)

Man kann sich angesichts dieser Losung schon fragen: Was haben sich die Veranstalter des 31. Deutschen Evangelischen Kirchentages eigentlich gedacht? Wären ein paar einladendere, freundlichere Worte nicht passender gewesen? Aber das hier, das wirkt wie eine kalte Dusche! Eine Losung, die fremd und verletzend klingt. Wird dieses Wort Suchende und Fragende wirklich anlocken? Zudem ist das Wort unvollständig. Müssen wir uns selbst einen Reim darauf machen?

Polemik um Mini-Wohnungen

In Madrid wird eine Wohnung für 90.000 Euro verkauft. Ein absolutes Schnäppchen, gäbe es da nicht diesen klitzekleinen Haken, die Wohnung ist nämlich nur 17 Quadratmeter groß. Um dem Verkauf derartiger verbraucherunfreundlicher mini-pisos, wie sie in Spanien genannt werden, Einhalt zu gebieten, hat sich Wohnungsministerin María Antonia Trujillo jetzt stark gemacht.

Roaming wird 70% billiger

Wie praktisch, sein eigenes Mobiltelefon problemlos auch im Urlaub nutzen zu können. Spätestens beim Anblick der Handyrechnung daheim verwandelte sich bisher jedoch bei manch einem Spanienurlauber die Urlaubsbräune schlagartig in Leichenblässe: Preise von 10 Euro oder mehr für ein kurzes Telefonat nach Hause waren der Normalfall.

Größerer Schutz für Hausangestellte

Etwa 600.000 Hausangestellte gibt es in Spanien. Die meisten sind Frauen und Immigratinnen. Obwohl in den Registern der spanischen Sozialversicherung (Seguridad Social) nur etwa 300.000 verzeichnet sind, gehen Experten sowie offizielle Schätzungen davon aus, dass mindestens doppelt so viele Frauen ihren Lebensunterhalt auf diese Art verdienen.