Kanaren – eine der vom Klimawandel meistbetroffenen Regionen Spaniens

Wahre Hitze-Tsunamis im Sommer, die stetige „Mediterranisierung“ der Nordküste, während der Süden des Landes zusehends verkarstet, ganze Tier- und Pflanzenspezies, die aussterben, Wasser, das zu einem lebensgefährlich knappen Gut wird, wäh­rend der steigende Meeresspiegel die Strände auffrisst, neue Krankheitsbilder, die auf die atmosphärische Verschmutzung zurückzuführen sind sowie subtropisches Klima. Das sind, nach einer jetzt veröffentlichten Untersuchung, einige der schwerwiegendsten Veränderungen, die Spanien bis Ende dieses Jahrhunderts erleiden könnte, wenn nicht entschieden gegen den Klimawandel gekämpft wird.

Vulkanologieexperten aus aller Welt tagen 2009 auf Teneriffa

Während Teneriffas Cabildo sich weiterhin um die Verwirklichung des „Vulkanologischen Instituts der Kanaren“ auf der Insel bemüht, das ursprünglich schon ab dem Jahr 2006 aktiv sein sollte, von der Zentralregierung in Madrid allerdings offensichtlich nicht für allzu wichtig befunden wird, wurde im japanischen Shimabara vor wenigen Tagen beschlossen, dass Teneriffa in zwei Jahren Austragungsort des internationalen Kongresses „Cities on Volcanoes“ sein wird.

50.000 Kreuzfahrtgäste in einer Woche

In der letzten Novemberwoche fielen die Kreuzfahrtschiffe buchstäblich im Hafen von Santa Cruz ein. An Bord von 21 Schiffen kamen knapp 50.000 Touristen in Teneriffas Hauptstadt an, meldete die Hafenbehörde. Gäste im Haupthafen der Insel waren unter anderem die „Thomson Destiny“, „Aurora“, „MSC Orchestra“, „AidaDiva“ und die „Queen Elizabeth 2“. Als eines der größten Schiffe legte am 2. Dezember die „Voyager OTS“ mit fast 5.000 Passagieren an.