Brutaler Mord an britischem Ehepaar

Bislang tappt die Polizei noch im Dunkeln, was die Aufklärung des Mordes an einem britischen Ehepaar im Süden Teneriffas angeht. Während einerseits gemutmaßt wird, dass es sich um einen Vergeltungsschlag gehandelt hat und die kanarische Timeshare-Mafia mit im Spiel ist, meldete die britische Presse, dass William – bekannt als „Billy“ – Robinson seinerzeit Kontakte zu der berüchtigten Essex Boys Gang pflegte.

„Bruderkrieg“ zwischen Gran Canaria und Teneriffa treibt sonderbare Blüten

Ein Kommentar, der kürzlich in der Sonntagsausgabe der auf Teneriffa erscheinenden Tageszeitung El Dia veröffentlicht wurde, hat die Volksseele zum Kochen gebracht…. vor allem auf der Nachbarinsel Gran Canaria. In einem ganzseitigen Artikel versucht der Kommentarist genügend triftige Gründe dafür darzulegen, dass Gran Canaria das „Gran“ aberkannt werden müsse, denn sie sei ja nach Teneriffa und Fuerteventura lediglich die drittgrößte der Kanareninseln.

Politveteran Manuel Fraga räumt das Feld

Nur mit Mühe konnte Politveteran Manuel Fraga die Tränen unterdrücken, als er auf dem 13. Parteitag der galicischen Volkspartei (PP) am 15. Januar in Santiago de Compostela Abschied von seinen Genossen nahm. Nach 16 Jahren als Chef der regionalen PP war der 83-Jährige nun endlich bereit, sein Amt kampflos an einen Jüngeren abzutreten.

Chillidas Tindaya-Projekt „technisch möglich“

Für den baskischen Künstler Eduardo Chillida war es eines seiner liebsten Projekte, doch erfuhr der 2002 verstorbene Maler und Bildhauer nie, ob sein Anliegen auch tatsächlich durchführbar ist. Die Rede ist von einem der umstrittensten künstlerischen Projekte der Kanarischen Inseln: Die Aushöhlung des Tindaya-Berges auf Fuerteventura, um in seinem Inneren ein „Museum für den Berg“ zu schaffen, in dem der Besucher im durch zwei senkrechte Schächte fallenden Licht den „Raum der Leere“ empfinden und „spüren“ soll, dass „alle Menschen Brüder“ sind. So in etwa hatte der Künstler selbst seinen seit 1995 gehegten Lebenstraum beschrieben.

Profil ist gefragt

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Christen und einem Autoreifen? Der Autoreifen sollte wenigstens 3 mm Profil haben. Aber lassen wir die Ironie beiseite. Wenn ich so in den Evangelien lese, dann stelle ich fest, dass Jesus ein starkes Profil hat – oder wie man umgangssprachlich auch sagen könnte: Dass er deutlich Flagge zeigt! Und zwar in der Art und Weise, dass er die Menschen seiner Zeit ganz gewaltig provoziert hat.