In einer großangelegten Polizeiaktion wurde Ende Januar ein internationaler Prostitutionsring zerschlagen, dessen Ausgangsbasis auf Gran Canaria vermutet wird. Im Rahmen der so genannten „Operación Kimbanda“ wurden in den Gemeinden Arucas, Telde und Las Palmas de Gran Canaria zahlreiche Clubs und Wohnungen durchsucht und insgesamt 42 Personen verhaftet.
Printausgabe: 8
Reklame ist wichtig….
Der Vertreter der sozialistischen Fraktion im Rathaus von La Laguna, Gustavo Matos, hat die Ausgabenfreudigkeit der Bürgermeisterin Ana Oramas für „protokollarische Veranstaltungen“ kritisiert.
Erstes WLAN-Netz für ländliche Gebiete
Die Inselregierung hat in Adeje die erste Einrichtung in Betrieb genommen, die schnurlosen Zugang zum Internet ermöglicht. Sie erfolgte im Rahmen des europäischen Projektes Interreg IIIB, welches die Entwicklung und Integration von Randregionen der EU fördern soll.
Sexuelle Erpressung von Immigrantinnen
Zahlreiche Immigrantinnen sollen jüngsten Presseberichten zufolge in Südostspanien bei der Arbeitssuche sexuell erpresst worden sein. Losgetreten hatte die Lawine eine Frau, die es als erste wagte, ihr schlimmes Erlebnis zur Anzeige zu bringen.
Bomben-Idee
Die Polizei von Sevilla hat Ende Januar einen Passagier verhaftet, der sich auf makabre Art an der Fluggesellschaft Spanair rächen wollte, die ihn nicht mehr mitfliegen ließ, da er zu spät kam und ganz offensichtlich betrunken war.
Miss Germany-Anwärterinnen auf Gran Canaria
Am 4. Februar wurde im Europa Park in Rust die neue „Miss Germany 2006“ gewählt. Hinter den 22 Anwärterinnen aus allen Bundesländern liegen stressige Wochen und Monate der Vorbereitung und eine enorme nervliche Belastung.
Falscher Hilferuf
Seine große Hilfsbereitschaft hat Pedro Cabeza, Stadtverordneter von Arona in rechte Verlegenheit gebracht.
Keine Chance für die Umwelt?
Schlechte Nachrichten für die zahlreichen Gegner des umstrittenen Projekts zum Bau eines riesigen Industrie- und Handelshafens in Granadilla im Süden Teneriffas. Wie jetzt bekannt wurde, haben die zuständigen EU-Behörden, die vor wenigen Wochen noch weiteres Informationsmaterial zur Überprüfung möglicher Alternativen zu dem Hafenprojekt angefordert hatten, deren Untersuchung unerwartet gestoppt.
Weg frei für Mobilfunk-Discounter in Spanien
Die Betreiber der drei großen Mobilfunknetze in Spanien (Telefónica Móviles, Vodafone und Amena) haben allen Grund zur Sorge, denn die Europäische Kommission hat kürzlich einer von der spanischen Regulierungsbehörde „Comision del Mercado de Telecomunicaciones“ (CMT) initiierten Maßnahme zugestimmt, die den Markt für die sogenannten virtuellen Netzbetreiber öffnen wird.
Selektives Aufrunden
Der Verbraucherverband Facua hat Ende Januar Anzeige gegen die spanische Telefongesellschaft Teléfonica erstattet. Diese soll sich durch „selektives Aufrunden“ an ihren Telefonzellen unberechtigt „Millionenbeträge“ aneignen.
Greenpeace prangert Hafen von La Luz an
Die internationale Umweltschutzorganisation Greenpeace hat im Rahmen einer Pressekonferenz den Hafen von La Luz in Las Palmas de Gran Canaria als Anlaufstelle für illegale Fischkutter angeprangert.
Politiker leben gefährlich
Mit einem kompletten Begleitschutz nahm die streitbare PP-Stadträtin Eva Navarro an der letzten Sitzung des Gemeinderates von Puerto de la Cruz teil.