Nach jahrelangem Ringen hat die Gemeinde Puerto de la Cruz nun eine Forderung durchsetzen können, die eine Kostenersparnis mit sich bringt.
An die Kläranlage bei Punta Brava sind die Gemeinden Puerto, La Orotava und Los Realejos angeschlossen – zumindest teilweise, doch das Gros der Kosten trug bislang Puerto de la Cruz. Obwohl in einem Dokument aus dem Jahr 2004 festgelegt wurde, dass die Kosten je nach zugeteilter Kapazität aufgeteilt werden, wurden sie bisher nach der Abwassermenge berechnet, die von jeder Gemeinde über die Kläranlage fließt. Da Puerto de la Cruz eindeutig das größte Abwasservolumen der Kläranlage zuleitet, lagen die Kosten für die Stadt sehr hoch.
Dank der Kostenberechnung nach zugeteilter Kapazität – 55,57% für Puerto de la Cruz, 21% für La Orotava und 23% für Los Realejos – wird die Gemeinde nach eigenen Angaben jährlich etwa 80.000 Euro sparen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]