Spanien steht am Sonntag vor einem politischen Stimmungstest. Rund 35 Millionen Wahlberechtigte wählen neue Gemeinderäte und die Regionalparlamente. Auf den Kanaren werden gleichzeitig die Vertreter für die Inselregierungen (Cabildos) gewählt.
In nur zehn Monaten finden die Parlamentswahlen statt. Da seit 20 Jahren der Wahlsieger bei den Kommunal- und Regionalwahlen auch die Parlamentswahlen für sich entscheiden kann, geht es für die beiden großen Parteien in Spanien um viel. Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero und seine sozialistische Arbeiterpartei PSOE sucht in den Wahlen eine Bestätigung für seine Politik der letzten Jahre. Umfragen zufolge sind aber keine großen Änderungen bei dem Kräfteverhältnis zwischen PSOE und Partido Popular zu erwarten.
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