Rita Martín besuchte Puerto de la Cruz


© Moisés Pérez

Die kanarische Tourismusministerin sicherte der Urlauberstadt 500.000 Euro zu

Im Rahmen ihrer Rundreise durch die von Verwahrlosung bzw. Überalterung bedrohten kanarischen Touristikgebiete, kam Rita Martín am 14. September auch nach Puerto de la Cruz.

Begleitet vom Inselbeauftragten für Tourismus, José Manuel Bermúdez, Bürgermeisterin Lola Padrón, Vize-Bürgermeisterin Eva Navarro sowie zahlreichen Vertretern des lokalen Touristiksektors, besichtigte die kanarische Tourismusministerin unter anderem auch den seit Jahren vernachlässigten Aussichtspunkt Mirador de La Paz, der vom gleichnamigen Stadteil aus einen wunderbaren Ausblick über den Urlauberort bietet.

Martín verpflichtete sich noch vor Ort zur Finanzierung der Verschönerung des Aussichtspunktes sowie der Calle San Felipe in Puertos Altstadt. Für beide Projekte werde die kanarische Regierung ingesamt rund 500.000 Euro beisteuern, so die Tourismusministerin.

Viel Raum nahm bei Martíns Besuch auch die Frage ein, was mit den beiden Cafeterías am Martíanez-Strand geschehen soll. Bürgermeisterin Padrón forderte in diesem Zusammenhang Finanzierungshilfe seitens der Regionalregierung und der Inselverwaltung, um den Abriss der „unpassenden“ gastronomischen Betriebe durchführen zu können.

Bermúdez wies diesbezüglich darauf hin, dass der „Leitplan“ für die „Rehabilitation von Teneriffas Touristikgebieten“ Mitte Okober fertig werde. Dieser Plan, der in Abstimmung mit den betroffenen Stadtverwaltungen und der Hotel-Branche ausgearbeitet wird, führe dann auch Punkt für Punkt die konkreten Maßnahmen auf, die Puerto de la Cruz zur Verbesserung seiner touristischen Infrastruktur benötigt.

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