Sanierung der Humboldtstraße auf den Weg gebracht

Die Schlaglöcher vermindern den Fahrkomfort und verschlechtern gleichzeitig die Verkehrssicherheit. Foto: cabtf

Die Schlaglöcher vermindern den Fahrkomfort und verschlechtern gleichzeitig die Verkehrssicherheit. Foto: cabtf

Die „Holperpiste“ wird im Sommer verschwunden sein, die ­Bewohner von Santa Úrsula und La Orotava freuen sich jetzt schon

Teneriffa – Schon im letzten Jahr wurde die Sanierung der Straße, die am Mirador Humboldt in La Orotava vorbeiführt, angekündigt. Der Leiter des Straßenbauamtes von Teneriffa, Enrique Arriaga, hat nun angekündigt, dass die Sanierungsarbeiten voraussichtlich bereits im Januar beginnen, und schon im Juni 2022 abgeschlossen sein werden. Die Fahrbahnoberfläche wird auf einem fünf Kilometer langen Teilstück erneuert. Das Projekt verfügt über ein Budget von 1.464.880 Euro. Arriaga erklärte, dass die Instandsetzung dieser wichtigen Hauptstraße, auf der teilweise bis zu 11.000 Fahrzeuge am Tag unterwegs sind, dringend notwendig sei. Die Straße verbindet nämlich Santa Úrsula und La Orotava und ist teilweise zu einer wichtigen Verkehrsader für die Gastronomie und den Handel im Norden der Insel geworden.

Diese Sanierungsarbeiten an der Fahrbahnoberfläche der TF-21 sind nicht die einzigen, die durchgeführt werden. Aktuell finden Arbeiten an der Südautobahn TF-1 und der Nordautobahn TF-5 statt. Die Arbeiten werden nur nachts durchgeführt, um den Verkehr so wenig wie möglich zu behindern.

Das Cabildo und die Gemeinde von Santa Úrsula werden auch zukünftig weiterhin in die Verkehrssicherheit investieren. Es ist geplant, eine weitere Investition in Höhe von 597.000 Euro zu tätigen. Dieser Betrag ist für den Bau eines neuen Kreisverkehrs an der nahe gelegenen Kreuzung der TF-217 und der Zufahrt zur TF-5 gedacht. Der Kreisverkehr wird einen Durchmesser von 30 Metern haben und soll die Staus, die sich an dieser Stelle immer wieder bilden, verhindern.

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