Der Palmengarten von Santa Cruz de Tenerife wird von der Stadt nach und nach sicherer, schöner und besucherfreundlicher gemacht. Insgesamt 500.000 Euro steckt die Stadt Santa Cruz nach eigenen Angaben in die Erneuerung der Geländer, Zäune und Sicherheitselemente an den Aussichtspunkten des Palmetum und entlang der Wege.
Die bisherigen Holzgeländer wurden gegen Metallelemente ausgetauscht, neue Flächen umzäunt, und zuletzt soll nun auch die Beschilderung im Eingangsbereich und entlang des Rundgangs verbessert werden.
Wie die Stadt mitteilte, haben seit der Eröffnung über 18.700 Personen das Palmetum besucht. Unter den ausländischen Besuchern fällt die Zahl der Deutschen ins Gewicht, die offenbar großes Interesse an der Palmensammlung in dieser Oase der Hauptstadt zeigen.
Der auf einer Idee von César Manrique basierende Palmengarten mit der größten Artenvielfalt Europas liegt auf einem Hügel direkt am Meer in Teneriffas Hauptstadt. Die Anlage wurde im Januar dieses Jahres vom damaligen Kronprinzen Felipe und heutigem König von Spanien eröffnet.
Eine Besonderheit dieses tropischen und subtropischen Parks an der Küste ist die „dunkle Vergangenheit” des Hügels, auf dem er entstand. Bis Anfang der 80er-Jahre war das Palmetum die Mülldeponie der Inselhauptstadt. Nach der Schließung und Sanierung des „Müllbergs“ entstand die Idee zur Umwandlung in einen Palmengarten, der heute 12 Hektar umschließt.
Das Palmetum kann bis Oktober von Montag bis Sonntag zwischen 10.00 und 14.00 Uhr (letzter Einlass um 13.00 Uhr) und von 16.00 bis 20.00 Uhr (letzter Einlass um 19.00 Uhr) besucht werden. Ab November gelten durchgehende Öffnungszeiten von 10.00 bis 18.00 Uhr (letzter Einlass um 17.00 Uhr).[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]