Der Unfall ereignete sich, als zwei Zollbeamte, die als Passagiere an Bord des Flugzeugs gingen, verschriftsmässig ihre Dienstwaffen beim Flugkapitän abgeben wollten. Bei der Übergabe löste sich plötzlich ein Schuß, das Projektil druchdrang den Rumpf und blieb in einem anderen Flugzeug stecken. Obwohl das Boarding der Maschine gerade in vollem Gange war, wurde niemand verletzt. Die 41 Passagiere des Fluges nach Gran Canaria mussten die Maschine wieder verlassen und den nächsten Flug nehmen. Die Maschine einer deutschen Fluglinie, in die das Projektil eingeschlagen war, musste ebenfalls evakuiert werden. Die Passagiere wurden umgebucht.
Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Umstände zu klären die zu dem Unglück geführt haben. Den Bestimmungen zufolge müssen Waffen beim Kapitän des Flugzeugs abgegeben werden, jedoch in ungeladenem und gesichertem Zustand.