Unter anderem Norwegian und die niederländische und schwedische Tui hatten diese Maschinen für Kanarenflüge im Einsatz
Kanarische Inseln – In aller Welt sind nach dem Absturz einer Boeing 737 Max 8 in Äthiopien – der zweite Absturz einer Maschine dieses Typs innerhalb eines halben Jahres – Flugverbote für diesen Flugzeugtyp verhängt worden.
Nachdem die Europäische Agentur für Flugsicherheit EASA am 12. März als Vorsichtsmaßnahme alle Flüge für die 737 Max 8 des Herstellers Boeing suspendiert bzw. den Luftraum gesperrt hatte, blieben auch auf den Kanarischen Inseln mehrere dieser Maschinen am Boden.
Auf den Flughäfen von Gran Canaria und Teneriffa Süd stehen insgesamt sieben Boeings 737 Max 8 still. Mehr als 500 Passagiere waren betroffen. Einige konnten auf andere Flüge umgebucht werden, andere mussten in Hotels auf eine Lösung warten. Einen Tag später konnten alle betroffenen Fluggäste auf andere Flüge umgebucht und befördert werden.
Weder deutsche noch spanische Airlines haben diesen Flugzeugtyp in ihren Flotten. Die niederländische und schwedische Tui und Norwegian flogen hingegen bislang mit der 737 Max 8. So musste am 12. März eine Maschine dieses Typs von Tuifly Netherlands, die von Banjul (Gambia) nach Amsterdam unterwegs war, auf Gran Canaria landen.
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