Spanair, Unternehmer und Cabildo verhandeln weiter über Allianz


Die Fluggesellschaft Span­air, Vertreter des Cabildos von Teneriffa und Inselunternehmer verhandeln weiter über eine mögliche Beteiligung als Aktionäre an der Airline.

Spanair hatte Anfang August kanarischen Unternehmen angeboten, sich am Aktienkapital der Airline zu beteiligen. Die Unternehmer hatten daraufhin vorgeschlagen, eine Art kanarische Filiale von Spanair zu gründen, deren Sitz auf den Inseln sein und die demnach von der Sondersteuerzone ZEC profitieren würde. Spanair wollte über diesen Vorschlag nachdenken.

Der kanarische Vizeregierungschef und Wirtschaftsminister José Manuel Soria traf sich nun mit Vertretern von Spanair, die ihm gegenüber erneut versicherten, dass eine Allianz mit den Kanaren möglich ist, was eine Erhöhung der Flugfrequenzen zwischen den Inseln und dem spanischen Festland und auch zu anderen Zielen ermöglichen würde. Soria äußerte bei diesem Treffen auch den Wunsch, dass Spanair erneut einen zweiten Heimatflughafen auf den Kanaren einrichtet, damit die kanarischen Angestellten der Airline wieder in ihre Heimat zurückkehren können. Heimatflughafen von Spaniar ist derzeit El Prat in Barcelona.

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