„Spanien kämpft Schulter an Schulter mit den europäischen Partnern“


König Juan Carlos bei der Sitzung des Ministerrats:

Die Sitzung des Ministerrats vom 13. Juli, bei der das 65-Milliarden-Sparpaket verabschiedet wurde, begann ausnahmsweise im Zarzuela-Palast, dem Sitz des spanischen Königspaares.

Madrid – König Juan Carlos wollte damit unterstreichen, dass er bei der Suche nach Lösungen für die großen Probleme Spaniens mitwirken möchte.

Gegen zehn Uhr morgens traf Präsident Rajoy mit seinem gesamten Kabinett im Zarzuela-Palast ein. Dort fand eine einstündige Sitzung unter der Leitung des Königs statt. Dann kehrte die Regierungsmannschaft in ihre Arbeitsräume im Moncloa-Palast zurück, um ihre Arbeit dort fortzusetzen, und das Sparpaket endgültig zu verabschieden.

„Es ist sehr wichtig, dass mit Strenge, aber auch mit dem Blick in die Zukunft vorgegangen wird und das Interesse der Allgemeinheit stets im Mittelpunkt steht“, gab der König  dem Präsidenten und seinen Ministern mit auf den Weg. „Und niemand sollte dann auch von den Auswirkungen einer wirtschaftlichen Erholung ausgeschlossen werden.“ Er denke da ganz besonders an die jungen Menschen, die unter dem Mangel an Arbeitsmöglichkeiten leiden und keine Zukunftsperspektiven haben, fügte er hinzu.

Nach den Worten des Königs hatte Präsident Rajoy das Wort ergiffen, danach Wirtschaftsminister de Guindos, Finanzminister Montoro und Vizepräsidentin Sáenz de Santamarìa, die den Monarchen über die wirtschaftliche Situation des Landes informierten. De Guindos berichtete detailliert über die verschiedenen europäischen Gipfeltreffen und über die Entscheidungen, die dort getroffen wurden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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