Staatliche Gelder für kanarischen Straßenbau in Aussicht


Verhandlungen um das neue Abkommen zwischen Staat und Region finden zurzeit statt

Kanarische Inseln – Die Regionalregierung verhandelt derzeit mit dem Staat über das neue Straßenbauabkommen, von dem sich der Archipel die Wiederaufnahme wichtiger Straßenbauprojekte verspricht, die infolge der Krise unterbrochen, verzögert oder auf Eis gelegt wurden.

Dieser Tage legte Pablo Rodríguez, Leiter des Ressorts für Öffentlichen Bau und Transport, Rechenschaft vor der entsprechenden parlamentarischen Kommission über den Stand der Verhandlungen ab, die vor Jahresende abgeschlossen sein müssen. Laut Rodríguez sollen sowohl Teneriffa als auch Gran Canaria je mit 700 Millionen Euro bedacht werden. Die Regionalregierung setze sich für eine ausgeglichene Verteilung ein und dass die dringend benötigten Straßenbauprojekte aller Inseln in Betracht gezogen werden.

Das neue Straßenbauabkommen soll sich über acht Jahre erstrecken und die wichtigsten Vorhaben abdecken, deren Gesamtkosten auf 2,5 Milliarden Euro geschätzt werden.

Rodríguez erwägt zudem, bei der Zentralregierung auf Erstattung der seit 2012 nicht ausgezahlten Beträge zu pochen, die zwar im nun auslaufenden Straßenbauabkommen festgehalten, aufgrund der Finanzkrise jedoch eingespart wurden.

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