Höhere Spezialisierung soll die Urlauberbindung fördern
Die Tourismusbeauftragten der im Inselsüden gelegenen Gemeinden Adeje, Arona, Granadilla de Abona, San Miguel de Abona, Guía de Isora, Santiago del Teide und Vilaflor haben die Gründung eines Zweckverbandes zur Erweiterung des Angebots und zur Verbesserung der Qualität im Tourismus beschlossen.
Unter der Schirmherrschaft von Teneriffas Tourismusamt (Turismo de Tenerife) wollen die Gemeinden stärker zusammenarbeiten. Während die Gemeinden mit wenig Besuchern in Zukunft mehr vom Tourismus profitieren wollen, suchen die typischen Tourismus-Gemeinden eine Erweiterung des Freizeitangebots für ihre Gäste.
In diesem Rahmen sollen die Sehenswürdigkeiten aller Orte aufgeführt und gemeinsame Marketing-Strategien ausgearbeitet und durchgeführt werden. „Jeder Ort stellt seine Besonderheit vor, die ihn von den anderen abhebt, sodass schließlich das Angebot erweitert und verbessert wird,“ hieß es von den Tourismusbeauftragten.
Ziel sei die Bindung der Urlauber an das Urlaubsziel Teneriffa Süd, auf das 130.000 der 160.000 Urlauberbetten der Insel entfielen. Um das zu erreichen, wolle man darüber hinaus auf Innovation setzen und eine größere Offenheit gegenüber den Bedürfnissen und Wünschen der Urlauber beweisen.
