Sind wir allein? Das E-ELT soll die Menschheit bei der Lösung dieses Rätsels einen Schritt weiterbringen und ist schon allein deshalb eine wissenschaftliche Sensation. E-ELT steht für „European Extremely Large Telescope”, das größte Teleskop der Welt, das die Europäische Südsternwarte (ESO) 2018 in Betrieb nehmen möchte – wo, das ist noch unklar. In den ersten Märztagen wird das Entscheidungsgremium der ESO über den Standort entscheiden, und diesem Termin wird auf den Kanaren mit Nervosität entgegengefiebert.
Schlagwort: Wissenschaft
Loro Parque Stiftung trifft Vereinbarung zur Walschutz-Forschung mit der Universität von Gran Canaria
Die Loro Parque Stiftung hat ein Abkommen mit der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) getroffen und 90.000 Euro für verschiedene Forschungsprojekte beigesteuert, die zusammen mit der ULPGC, realisiert werden.
La Palma kandidiert als Europas Fenster zum Universum
EU-Parlamentspräsident Jerzy Buzek wird die Präsidenten der Mitgliedsstaaten vermutlich am 3. Februar dazu aufrufen, die Insel La Palma als Standort für das neue Großprojekt der Europäischen Südsternwarte ESO zu unterstützen.
Weshalb das „Gran“ in Gran Canaria?
Bei geographischen Bezeichnungen bedeutet „Gran“ eine zum Nachbarn vergleichsweise größere Flächenausdehnung. Schon sehr früh nahm man daran Anstoß, dass „Gran“ für die Insel Gran Canaria nicht zutrifft, weil sie nur die drittgrößte des Archipels ist.
Deutscher Forscher entdeckt Guanchen-Höhlen
Dem auf Teneriffa lebenden deutschen Residenten Manfred Jantzon, Forscher und Buchautor zum Thema Ureinwohner der Kanarischen Inseln, gelang am 11. Oktober 2009 eine äußerst interessante Entdeckung auf dem Tafelberg Mesa de Tejina im Gebiet des einstigen Guanchen-Königreiches von Tegueste.
Umstrittene Wahl
Auch der spanische Regierungschef José Luis Zapatero hat sich jetzt zu dem Streitthema geäußert, das zurzeit die konservative PP aufmischt.
Solarflugzeug in Sicht
Ein Flugzeug, das rein mit Sonnenenergie fliegt, davon träumen die Bosse der großen Fluggesellschaften mit Sicherheit. Ist aber – zumindest beim heutigen Stand der Dinge – reine Utopie.
Wie war das nochmal mit der Erstbesiedelung der Inseln?
Spannend geht es derzeit in der ethnologisch-historischen Erforschung der Inseln zu. Bislang lag die frühe Geschichte der Kanaren weitgehend im Dunkeln – nicht zuletzt durch die spanischen Eroberer.
Calima: Hitze, Sand und Staub und …?
Zwei Wissenschaftlerinnen der Universität von La Laguna, Nuria Teigell und Cristina González, haben sich auf Neuland begeben: Sie untersuchen nun in einer Forschungsstudie die Auswirkungen der Bakterien, Pilzsporen und Viren, die mit dem Sahara-Wind und -Staub von Afrika auf die Inseln getragen werden.
Riesenkalmare in kanarischen Gewässern
Kurzflossen-Grindwale ernähren sich unter anderem auch von Riesenkalmaren. Dieser Entdeckung ist es zu verdanken, dass jetzt die Existenz dieser sagenumwobenen Kopffüßer in den Tiefen des Gewässers um die Kanarischen Inseln bestätigt werden konnte.
Neue Theorie über die Besiedelung des Archipels
Eine der vielen Fragen über die Geschichte des kanarischen Archipels ist, ob die Völker der Antike die Inseln bereits kannten. Historiker haben die verschiedensten Theorien aufgestellt.
GTC geht auf Galaxien-Jagd
Auf La Palma fand Ende Juli die offizielle Inbetriebnahme des Riesenteleskops GTC (Gran Telescopio de Canarias) auf dem Roque de los Muchachos statt, zu der das spanische Königspaar auf die Insel reiste.