Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den Stadtverordneten von Puerto de la Cruz, Luis Miguel Rodríguez von der PP, wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder eingeleitet.
Die Fraktion der VxP – Bürger für Puerto de la Cruz – hatte vor einiger Zeit öffentlich gemacht, dass Rodríguez im Jahr 2011 Telefongespräche und Internet-Besuche von seinem Dienst-Handy geführt haben soll, welche die Stadtkasse sage und schreibe 9.600 Euro gekostet haben (das Wochenblatt berichtete). Im Gespräch mit einem hiesigen Radiosender zeigt sich der Stadtverordnete überrascht von der Tatsache, dass er angeklagt worden sei, habe er doch inzwischen einen Teil der Kosten und zwar einen Betrag von 6.000 Euro in mehreren Raten an die Stadtkasse zurückerstattet. Der Rest sei ihm erlassen worden, da dieser ihm Rahmen der üblichen Höhe für Dienstgespräche lag. Offenbar erfolgte die Klage durch die Direktion der Vereinigten Linken von Teneriffa.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]