Für Teneriffas Süden wurde das Streckennetz zehn Jahre lang nicht überarbeitet
Titsa arbeite an einer Änderung des Linien- und Fahrplanes im Inselsüden, gab Manuel Ortega vom Cabildo im Gespräch mit der Zeitung Diario de Avisos bekannt.
Geplant ist, die Buslinien im Süden den heutigen Bedürfnissen der Touristen anzupassen. Laut Ortega sei das lokale Netz seit zehn Jahren nicht überprüft worden und veraltet; es gäbe Verbindungen, die fast nicht genutzt würden, und Busse, die überfüllt seien. Man arbeite an einer entsprechenden Studie und wolle etwa im November rund 30 Linien Veränderungen unterziehen.
Vorgesehen ist unter anderem ein Ausbau der Flughafenverbindungen. Neben der Linie 110 (Santa Cruz – Playa de las Américas), die am Südflughafen alle halbe Stunde einen Zwischenstopp einlegt, soll eine neue Linie dafür sorgen, dass stattdessen jede Viertelstunde ein Bus hält.
Neben der Neuorganisierung des Streckennetzes im Inselsüden überprüfen die Experten von Cabildo und Titsa die Einführung eines speziellen Ein-, Zwei- oder Dreitagetickets für Touristen, wie sie in vielen großen Städten oder Urlaubsgebieten üblich sind.
Auch will man die Hotels stärker miteinbeziehen, sprich besser informieren und eventuell auch mit dem Verkauf von Tickets betrauen.
Sprachgewandt
Auch in diesem Jahr hat Titsa wieder Sprachkurse für die Busfahrer angeboten, gab eine Inselzeitung bekannt. Neben Englisch und Deutsch konnten die Angestellten auch zum ersten Mal Grundkenntnisse in Russisch erwerben. Jeder Kurs umfasst fünf Unterrichtsstunden.
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