Zwei Touristen auf ähnliche Weise verunglückt
Innerhalb von 24 Stunden kamen gleich zwei Touristen auf ähnliche Weise ums Leben.
Am 28. August gegen 5 Uhr morgens versuchte eine 25-jährige Norwegerin, über ein Rohr zum Balkon ihres Appartements in Puerto Rico (Gemeinde Mogán) auf Gran Canaria zu gelangen. Auf einer Höhe von rund drei Metern rutschte sie von der Wand des Appartementgebäudes ab und fiel ins Leere. Die umgehend eingetroffenen Rettungskräfte leiteten sofort intensive Wiederbelebungsmaßnahmen ein, doch die junge Frau starb an den schweren Kopfverletzungen und dem Herz- und Atemstillstand.
Am frühen Morgen des 29. August spielte sich eine ähnliche Tragödie in einer Hotelanlage in El Cotillo (La Oliva) auf Fuerteventura ab. Dort hangelte sich ein 28-jähriger ausländischer Urlauber an der Außenfassade des Hotelgebäudes hoch, um zum Balkon seines Zimmers zu gelangen. Ebenfalls in ca. drei Metern Höhe verlor er den Halt und fiel zu Boden. Aufgrund der schweren Kopfverletzung und des Herz- und Atemstillstands verstarb er zwei Stunden später im Krankenhaus.
Laut Efe starben in diesem Jahr schon sechs Urlauber beim Fassadenklettern.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]