40% weniger tödliche Badeunfälle


Die Urlaubszeit beginnt mit einer Verbesserung der Unfallstatistik

Kanarische Inseln – Im ersten Halbjahr 2018 ist die Zahl der tödlichen Unfälle an kanarischen Stränden und Schwimmbecken gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 40% von 34 auf 19 zurückgegangen. Diese Daten der Notrufzentrale (Cecoes) 1-1-2 wurden auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, auf der ein Aktionsplan zur Reduzierung der Unfälle an den kanarischen Küsten vorgestellt wurde. Präsentiert wurde dieser Plan von der Generaldirektorin für Sicherheit und Notstandssituationen der Kanarenregierung, Nazaret Díaz, dem stellvertretenden Direktor des Zivilschutzes, Néstor Padrón, und dem Begründer der Sicherheitsinitiative „Kanaren, 1.500 Kilometer Küste“, Sebastián Quintana.

Nazaret Díaz erklärte, es gehöre zu den Zielen des Plans, eine Strategie zu etablieren, die auf drei Achsen beruhe: Der Vorbeugung, der Planung und der Intervention.

In diesem Jahr wird eine weitere Ausgabe des Kongresses für „Sicherheit und Prävention an der Küste“ abgehalten werden. Auf diesem Kongress wurde die Gruppe gebildet, die ein Dekret für die Sicherheit an den Stränden erarbeitet hat, welches sich nun in seiner letzten Phase vor der Verabschiedung durch den Regierungsrat befindet.

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