Umweltministerium „legt“ 800 Eier


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Es ist die dritte Phase eines gemeinsamen Arterhaltungs­projektes der Kanaren und der Kapverden

Der naturbelassene Strand Cofete an der Südspitze Fuerteventuras ist nicht nur den Heimatstränden auf den Kapverden sehr ähnlich, sondern vermutlich auch der sicherste Ort für die 800 Meeresschildkröteneier, die kürzlich hier vergraben wurden.

Wenn die kleinen Schildkröten nach etwa zwei Monaten in hoffentlich großer Zahl schlüpfen und in die Aufzuchtstation in Morro Jable gebracht werden, wird ein weiterer Abschnitt des gemeinsamen Arterhaltungsprojektes der Regierungen der Kanaren und der Kapverden erfolgreich abgeschlossen sein. Schon vor zwei Jahren wurde dieses Programm gestartet, um die Population der Meeresschildkrötenart Caretta Caretta auf den Kanaren zu erhöhen. Da diese Tiere zur Eiablage meist an den Strand ihrer Geburt zu­rückkehren, werden sie nach einem Jahr Aufzucht in Morro Jable auch wieder in Cofete ausgewildert. Bei der ersten Aktion dieser Art wurden im vergangenen Herbst über 100 junge Meeresschildkröten freigelassen. Die 800 Eier, die nun in einem abgesperrten Bereich in Cofete eingegraben wurden, sind quasi schon die nächste Generation.

Bei der künstlichen Eiablage waren der kanarische Vizeumweltminister Cándido Padrón und die Umweltbeauftragte des Cabildos von Fuerteventura, Natalia Évora, anwesend. Die Eier waren am selben Tag von Boa Vista eingeflogen worden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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