Und wo ist das Geld?


PP-Kandidat erinnerte Zapatero an seine Versprechen

Am 28. April erinnerte Manuel Fernández von der PP (Partido Popular) den spanischen Präsidenten José Luis Rodríguez Zapatero an seine Versprechen gegenüber den Kanarischen Inseln.

Auf einer Pressekonferenz erklärte der Kandidat für das kanarische Parlament, die spanische Regierung hätte sich 2009 verpflichtet, den Inseln 25 Milliarden Euro über zehn Jahre zu gewähren, doch bisher sei noch kein Cent geflossen. Des Weiteren hätte der Staat zugesagt, im ersten Jahresviertel 2011 das Abkommen zur Finanzierung der Züge auf Teneriffa und Gran Canaria zu unterzeichnen, doch dazu sei es immer noch nicht gekommen.

Auch die für diesen Zeitraum geplante Vereinbarung zur Subventionierung des Warentransports sei noch nicht unterschrieben worden. Des Weiteren führte Fernández auf, die zur Unterstützung der kanarischen Landwirtschaft zugesagten 23 Millionen Euro aus dem Programm POSEI seien noch nicht geflossen und auch über den Hafenscanner für Santa Cruz sei in letzter Zeit kein Wort mehr verlautet. Ebenso sei die Übertragung der Kompetenzen für die kanarischen Gewässer an die regionale Regierung bislang noch nicht erfolgt.

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