„Uns steht ein schwieriges Jahr bevor“


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Wirtschaftskrise prägte Neujahrsansprache des kanarischen Regierungschefs Rivero

2009 werde mindestens genauso „schwierig“ wie es schon das vergangene Jahr war und erfordere „weises und verantwortungsbewusstes Handeln“. Auch der kanarische Regierungschef Paulino Rivero (CC) konnte in seiner Neujahrs­ansprache nicht umhin, die Wirtschafts- und Finanzkrise und vor allem ihre Folgen für die Inselbewohner anzusprechen.

Die kanarische Regierung setze sich weiterhin „verantwortungsbewusst und konzentriert“ für die Themen ein, die für die Canarios wichtig sind,  und zwar „vor allem für diejenigen, die unter der Wirtschaftskrise besonders zu leiden haben“.

„Wir setzen alles daran, es denjenigen leichter zu machen, die es jetzt besonders schwer haben“, meinte Rivero wörtlich. „An diese Menschen wende ich mich jetzt ganz besonders und versichere ihnen, sie sind nicht allein. Sie waren es nicht und werden es auch 2009 nicht sein.“

Das Oberhaupt der kanarischen Regierung versicherte in diesem Zusammenhang auch eindringlich, dass trotz der Wirtschaftskrise „nicht ein Euro von der Sozialpolitik abgezweigt wird“ und weiterhin alle Anstrengungen unternommen werden, um für die Inselbewohner Chancengleichheit im Vergleich zu den Festlandspaniern zu erreichen.

Konsens, Einigkeit und Dialog sind seiner Meinung nach die Werkzeuge, die vonnöten  und geeignet sind, um „gemeinsam“ den Weg aus der Krise zu finden. Konfrontation und Konflikt seien hingegen keine Lösung.

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