Regierungschef Paulino Rivero kam zu Baustellenbesuch
Die Finanzierung für die zweite Projektphase der neuen Uferstraße in Santa Cruz, der Vía Litoral, steht, während an der Gestaltung der Oberfläche, die für Fußgänger dort entsteht, wo heute noch Fahrzeuge fahren, noch getüftelt wird.
Dies teilte der Leiter des kanarischen Bauamtes, Juan Ramón Hernández, bei einem Baustellenbesuch am 31. Januar mit, bei dem er von Regierungspräsident Paulino Rivero begleitet wurde.
Das 60 Millionen Euro Projekt sieht die Umgestaltung eines 1.170 m langen Straßenabschnitts vom Finanzamt bis zur Avenida Francisco La Roche oder Avenida Anaga vor.
Darin enthalten ist ein 455 Meter langer Tunnel mit zwei Fahrbahnen. Dieser Bereich soll an der Oberfläche als Fußgängerzone gestaltet werden, während der Verkehr unterirdisch fließen wird.
Die zweite Projektphase sieht einen weiteren Tunnel bei der Vía de Penetración vor, um auch hier die Fahrbahnen unter die Erde zu verlegen.
Bis 2012 sollten die Bauarbeiten abgeschlossen werden, obwohl Bauleiter Adolfo Hoyos bereits von einer Fristverlängerung bis 2013 spricht. Regierungspräsident Paulino Rivero hält die fristgerechte Fertigstellung durchaus für möglich und erklärte: „Die Bauarbeiten schreiten planmäßig voran. Bis 2012 wird vor dem Finanzamt eine spektakuläre Fläche entstehen – über 50.000 neu gewonnene Quadratmeter für die Bürger“.
Mit dem Projekt wird das strategische Ziel verfolgt, die Stadtfront zum Meer hin für Fußgänger bzw. als Freizeitgebiet zurückzugewinnen.
Das Projekt wird vom Straßenbauamt der kanarischen Regierung in Zusammenarbeit mit der Hafenbehörde von Santa Cruz und der Stadt umgesetzt. Mit der Ausführung wurden die spanische Baugesellschaft Dragados und das kanarische Bauunternehmen Fronpeca betraut.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]