Kanarische Politiker verzichten auf große Sommerreisen
Ob nun aus Gewohnheit, aus Imagegründen (ein kostenintensiver Auslandsurlaub könnte dem Ansehen eines Volksvertreters derzeit wohl stark schaden und ihn auch in anderer Hinsicht teuer zu stehen kommen) oder tatsächlich auch aus wirtschaftlichen Motiven – Tatsache ist, dass ein Großteil der kanarischen Politiker ihren Sommerurlaub auf den Inseln verbringt.
Einige Beispiele: Regierungspräsident Paulino Rivero entspannt, wie üblich, an mehreren Urlaubszielen verschiedener Inseln.
Santa Cruz‘ Bürgermeister José Manuel Bermúdez hat sich für ein paar ruhige Tage in Teneriffas Süden entschieden.
Parlamentsabgeordneter Víctor Moreno, der den vergangenen Sommerurlaub noch in Italien verbrachte, bleibt in diesem Jahr hauptsächlich auf Gran Canaria und verbringt nur ein Wochenende auf Fuerteventura.
Francisco Hernández Spínola, Leiter der Ressorts Präsidentschaft, Justiz und Gleichberechtigung, entschied sich für einige Tage auf Lanzarote.
El Hierros Cabildo-Präsident Alpidio Armas verbrachte lediglich eine Woche auf Madeira, um danach sofort wieder zu Hause den Dienst aufzunehmen.
Bis auf wenige Ausnahmen war es also in diesem August nicht ungewöhnlich, an den kanarischen Stränden den einen oder anderen Politiker in Badehose und Badeschlappen anzutreffen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]